06.12.2018 · Fachbeitrag · Erfahrungsbericht

Der DAC Universal ‒ so wird er zu einer echten Hilfe bei der Instrumentenaufbereitung

von Ute Thelen, Fachwirtin für Zahnärztliches Praxismanagement und Betriebswirtin im Gesundheitswesen, Sassenberg

| Der DAC Universal ist ein Kombinations-Autoclav, der bis zu sechs Hand- und Winkelstücke/Turbinen je nach Anordnung der Adaptoren im Standard- Deckel in 16 Minuten reinigt, ölt und sterilisiert. Seit einiger Zeit haben wir ihn in unserer Praxis im Einsatz. Er bringt uns eine echte Zeitersparnis. Ein Selbstläufer ist das aber nicht ‒ es bedurfte schon einigen Aufwands, um sich mit ihm „anzufreunden“ und ihn zu einer Erleichterung der Arbeit im Praxisalltag werden zu lassen. Wie das geklappt hat, erfahren Sie nachfolgend. |

DAC Universal ‒ Für und Wider seines Einsatzes

Neben den o. g. Produkteigenschaften gibt es für den DAC Universal noch den Flex-Deckel, der Ultraschallspitzen und -handstücke sowie Aufsätze für Multifunktionsspritzen RKI-gerecht aufbereitet. Zudem wird er mit einem Drahtkorb angeboten, der beispielsweise für Sonden, Spiegel (ohne Hohlkörper) oder Küretten geeignet ist. Die Instrumente werden hier gereinigt und unverpackt sterilisiert.

Die Praxis kann durch eine angeschlossene Dokumentation ‒ z. B. mit einem USB-Stick, einem Thermodrucker oder einer Software ‒ einen validierten Prozess bei der Aufbereitung der Übertragungsinstrumente nachweisen. Diese Hygienekette wird in einer Praxisbegehung gefordert. Einer derartigen Forderung kann die Praxis natürlich auch durch die Aufbereitung im Thermodesinfektor mit anschließender Sterilisation nachkommen.