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· Nachricht · Fortbildung

26. Bundeskongress des Verbands medizinischer Fachberufe e.V.

| Die Berufsvertretung der Medizinischen, Zahnmedizinischen und Tiermedizinischen Fachangestellten sowie Zahntechniker/innen lädt vom 1. bis 3. März 2013 ins Kongresszentrum Westfalenhallen nach Dortmund ein. Insgesamt 72 Seminare, Workshops und Symposien stehen auf dem Programm der dreitägigen bundesweit größten Fortbildungsveranstaltung des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V. |

Tag 1: Eröffnung und Azubi-Tag

Am Freitag, dem 1. März 2013, werden besonders Auszubildende und Ausbildende angesprochen. Für die auszubildenden Zahnmedizinischen Fachangestellten und Zahntechniker/innen gibt es Seminare zu Grundlagen der Prophylaxe und der Kieferorthopädie, Abrechnungsfragen sowie modernen Materialien und Verfahren in der Zahntechnik. Zudem haben die Auszubildenden die Möglichkeit, praxisnah eine Prüfungssituation mitzuerleben und sich Tipps zur Stärkung ihres Selbstbewusstseins zu holen. Bei den Angebote für die begleitenden Lehrkräfte geht es um rechtliche und berufspolitische Fragestellungen in der Ausbildung.

 

Die anschließende Kongresseröffnung ab 16 Uhr beschäftigt sich mit dem Thema: „Praxisteams im Konflikt zwischen Fürsorgeauftrag, Patientenautonomie und gesellschaftlicher Teilhabe“. Als Referent hat Professor Stefan Wilm, Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, zugesagt.

Tag 2: Freies Seminarprogramm

Mit einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung beginnt der zweite Kongresstag. Am Samstag, dem 2. März, erhalten die Anwesenden spannende Einblicke in die neurologische Grundlagenforschung und deren Bedeutung für Diagnostik und Therapie. Anschließend können sie sich ihr Programm aus insgesamt 36 weiteren Seminarthemen selbst zusammenstellen. Unter anderem werden von den Referent(inn)en die Bedeutung der Körpersprache im Praxisalltag, die Grundlagen der Reisemedizin, der Umgang mit traumatisierten Patienten, die Möglichkeiten der Ergotherapie nach Schlaganfall, der Konflikt zwischen Ethik und Prothetik, die Schnittstellen von Labor und Zahnarztpraxis, der Erstkontakt mit einem Vogelpatient, Angst und Trauma beim Hund, Kommunikation am Telefon, MRSA in der Tierarztpraxis und die Körpersprache des Hundes eingehender betrachtet. Allerdings gilt für zahlreiche Seminare nur eine begrenzte Teilnehmerzahl, sodass schnelles Anmelden von Vorteil ist.

Tag 3: Symposien zu Kernthemen

Am dritten Kongresstag (3. März) sind erstmals vier Symposien geplant. Unter fachkompetenter Anleitung erörtern die Teilnehmenden dabei die Themen Teamwork, Arbeitssicherheit, Patientensicherheit sowie Tierwohl.

 

Weiterführender Hinweis

Quelle

  • Pressemeldung des Verbands medizinischer Fachberufe e.V. (www.vmf.de)
Quelle: ID 37474390