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· Fachbeitrag · Hätten Sie es Gewusst?

Prüfen Sie Ihr Praxiswissen: Die Lösungen

Frage 1: Die Antwort c ist richtig.

Im Arzneimittelgesetz wird die Sicherheit im Verkehr mit Arzneimitteln geregelt. Hier sind unter anderem Regeln zur Prüfung, Zulassung, Registrierung, Herstellung, Kontrolle und Verschreibung sowie zum Vertrieb von Arzneimitteln und zur Patientenaufklärung verankert.

Frage 2: Die Antworten a, b, d und f sind richtig.

  • a) Die orale Applikation erfolgt durch Schlucken des jeweiligen Medikaments, wobei die Wirkstoffe über den Verdauungstrakt aufgenommen werden.
  • b) Die parenterale Applikation erfolgt unter Umgehung des Verdauungstrakts (Injektion oder Infusion).
  • d) Die Instillation von Medikamenten beschreibt das Einbringen oder Einträufeln von Medikamenten in eine Körperhöhle - wie zum Beispiel die Venen oder andere Hohlorgane.
  • f) Die rektale Applikation wird durch Einbringen in den Enddarm erreicht. Dafür kommen Zäpfchen infrage.

Frage 3: Die Antwort b ist richtig.

Frage 4: Die Antworten b und c sind richtig.

Es gibt drei Arten von Medikamenten: apothekenpflichtige Medikamente, rezeptpflichtige Medikamente und frei verkäufliche Arzneimittel. Für Arzneimittel, die für den Vertrieb außerhalb der Apotheke zugelassen sind, benötigt der Einzelhändler eine Sachkunde.

Frage 5: Die Antworten a, c, e und f sind richtig.

  • b) Zur Abformung präparierter Zähne bei der Herstellung von Kronen und Brücken wird in der Regel eine Korrekturabformung, eine Doppelmischabformung oder eine Hydrokolloidabformung vorgenommen.
  • d) Zur eigentlichen Abformung bei der Herstellung einer totalen Ober- oder Unterkieferprothese benötigt man eine Funktionsabformung.

Frage 6: Die Antwort c ist richtig.

Nach dem Anlegen des Gesichtsbogens beim Patienten erfolgt die Koordination mit dem Artikulator. Anschließend wird das schädel- oder gelenkbezogene Einartikulieren der Modelle in den Artikulator vorgenommen. Bei der habituellen Bissnahme handelt es sich um eine einfache Bissnahme mittels Wachsplatten zur Fixierung der „gewohnheitsmäßigen“ Bisslage. Die intraorale Stützstiftregistrierung kann bei der Herstellung von Totalprothesen zur Einstellung der horizontalen Kieferrelation herangezogen werden.

Frage 7: Die Antworten a, b und c sind richtig.

Der Goetheknochen ist eine andere Bezeichnung für den Zwischenkieferknochen, der die oberen Schneidezähne trägt (1784 von Johann Wolfgang von Goethe beschrieben). Der Gotische Bogen (Pfeilwinkelregistrat) gehört zur Bissregistrierung und beschreibt die grafische Aufzeichnung der Unterkieferbewegungen auf einer horizontalen Platte (Registrierung der Lateral- und Protrusionsbewegungen des Unterkiefers). Die Frankfurter Horizontale wurde auf einem Anthropologenkongress in Frankfurt 1882 festgelegt. Es handelt sich um eine Messebene bestimmt durch das Porion (oberer Punkt des porus acusticus externus) und das Orbitale (tiefstgelegener Punkt des unteren Augenhöhlenrandes). Bei der Maginot-Linie handelt es sich um die Befestigungszone, die Frankreich an seiner Ostgrenze nach dem 1. Weltkrieg ausbaute.

Frage 8: Die Antworten a, c, f und g sind richtig.

  • a) Die Moskitoklemme dient bei chirurgischen Eingriffen zum Abbinden feiner Gefäße.
  • c) Mit dem Raspatorium wird die Knochenhaut vom Knochen abgeschoben.
  • f) Die Kürette wird zur Reinigung von Wurzeloberflächen und zum Ausschaben von Weichgewebe verwendet.
  • g) Mit der Knopfsonde erfolgt die Prüfung, ob die Kieferhöhle eröffnet ist.
  • Die unter b), d) und e) angegebenen Instrumente gehören zum Bereich der Füllungstherapie.

Frage 9: Die Antwort c ist richtig.

Frage 10: Die Antworten b, c, e, f und h sind richtig.

  • b) Zunächst erfolgt die Präparation und Ablösung des Mukoperiostlappens.
  • c) Im Anschluss wird der Knochen abgetragen und der Zahn oder das zu entfernende Fragment freigelegt.
  • e) Nun kann der Zahn entfernt werden.
  • f) Die Reinigung der Alveole und das Glätten scharfer Knochenkanten schließt sich an.
  • h) Abschließend wird der Mukoperiostlappen rückverlagert und vernäht.

Frage 11: Die Antworten a, d, e und f sind richtig.

 
Quelle: Ausgabe 11 / 2012 | Seite 18 | ID 35988760