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· Fachbeitrag · Praxishygiene

Mund-Nasen-Schutzmasken ‒ oft mikrobiell kontaminiert

| Die Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung wie Schutzmaske, Handschuhe und Schutzbrille stellt den aktuellen klinischen und hygienischen Standard in der Zahnmedizin dar. Während der regelmäßige Handschuhwechsel ‒ hoffentlich auch in Ihrer Praxis ‒ meist eine Selbstverständlichkeit ist, wird die Schutzmaske oft länger getragen. Das hat Folgen für eine mögliche Kreuzkontamination! |

 

Mund-Nasen-Schutzmaske und Handschuhe wurden untersucht

Prof. Dr. Stefan Rupf und Kollegen testeten mögliche mikrobielle Übertragungswege durch Mund-Nasen-Schutzmaske und Handschuhe. Nach Inlay- und Füllungstherapie, Wurzelkanalbehandlung oder parodontologischer Behandlung wurden die getragenen Handschuhe (steril) und Mund-Nasen-Schutzmaske (3-lagig, Typ 2) auf BHI-Agar im Abklatschverfahren geprüft. Die Schutzmasken wurden jeweils vor deren Abklatschprüfung mit frischen sterilen Handschuhen berührt. Diese Handschuhe wurden ebenfalls geprüft. Unbenutzte sterile Handschuhe, Schutzmasken nach Tragen ohne Behandlung und ungenutzte Schutzmasken wurden als Kontrollproben mitgeführt.

 

Auch Schutzmasken waren nach Benutzung meistens kontaminiert

Während keine der ungenutzten Schutzmasken und Handschuhe im Abklatschtest auffällig waren, zeigten die während der Behandlung getragenen Handschuhe in allen Fällen Kontamination mit Bakterien. Die Schutzmasken wiesen nachweisbare Kontamination auf