· Fachbeitrag · Praxiswissen
Der Einsatz von Pulver-Wasser-Strahlgeräten (PWS) in der Zahnarztpraxis
von Beate Schulz-Brewing, ZMF, Kiel
| Fast routinemäßig werden PWS-Geräte in den Zahnarztpraxen seit Jahren als maschinelle Hilfsmittel zur Belagsentfernung eingesetzt. Sie werden immer beliebter. Ganz so unbedenklich, wie es in der Werbung für diese Geräte dargestellt wird, ist ihr Einsatz jedoch nicht! Was Sie wissen und beachten sollten, zeigt Ihnen dieser Beitrag. |
© Robert Kneschke (Fotolia.com)
Einsatzgebiete von PWS-Geräten
Gut einzusetzen sind PWS-Geräte bei durch Tee, Kaffee, Nikotin oder Rotwein hervorgerufenen Verfärbungen und bei hartnäckigen Belägen nach der Einnahme von Eisenpräparaten, nach CHX-Spülungen oder black-stain-Ablagerungen. Bewährt haben sie sich auch bei der Vorreinigung von Zahnoberflächen vor dem Befestigen von Brackets sowie bei der Entfernung von Plaque bei festsitzenden kieferorthopädischen Geräten. Auch chromophoren Belägen in den Fissuren, den Foramina Caeca und entlang der Zahnfleischsäume ist damit gut beizukommen. Im Rahmen einer Fissurenversiegelung helfen sie, den Biofilm bis in die Tiefe hinein zu entfernen. Dies alles gelingt mit den PWS-Geräten sehr gründlich und bedeutet eine große Arbeitserleichterung sowie Zeitersparnis.
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