· Fachbeitrag · Weiterbildung
Mit Teilzeitberufsausbildung dem Fachkräftemangel entgegenwirken
von Angelika Schreiber, Hockenheim
| Viele Zahnarztpraxen sind händeringend auf der Suche nach qualifiziertem Praxispersonal. Zudem ist das Angebot an interessierten und geeigneten Auszubildenden gering. Vermutlich wird es sich in den kommenden Jahren aufgrund des demografischen Wandels und der Tendenz zur akademischen Ausbildung noch weiter verringern. Um für Nachwuchs zu sorgen, muss in die Ausbildung zur Fachkraft investiert werden. Hier ist das gesamte Team gefragt. Ein Weg aus dem Dilemma kann sein, in der Praxis die Teilzeitberufsausbildung zu etablieren. |
Warum Teilzeitberufsausbildung?
Nach Abschluss der Schule erscheint vielen jungen Menschen eine Berufsausbildung wenig attraktiv. Ein Studium zu beginnen ‒ das klingt viel spannender und aussichtsreicher. Andererseits wäre so manche junge Mutter froh, sie hätte eine Berufsausbildung durchlaufen und abgeschlossen, auf die sie jederzeit aufbauen kann. Eine Ausbildung zu beginnen und gleichzeitig ein Kind großzuziehen, erscheint fast unerreichbar.
Doch unter bestimmten Voraussetzungen ist auch eine Teilzeitberufsausbildung möglich. Sie bietet jungen Menschen mit Familienverantwortung Berufsperspektiven. So lassen sich familiäre Aufgaben möglicherweise mit einer Berufsausbildung in Einklang bringen.
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