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· Fachbeitrag · Ausbildung

So bereiten Sie sich am besten auf die praktische Abschlussprüfung vor

von Beate Schulz-Brewing, ZMF, Kiel

| Jedes Jahr gibt es in den ZFA-Abschlussprüfungen Kolleginnen, die nicht bestehen, weil sie sich falsch oder gar nicht auf das letzte Prüfungssegment, die praktische Prüfung, vorbereiten. Die Prüfungsordnung von 2001 legt fest, dass diese handlungsorientierte Prüfung eine Stunde pro Prüfling nicht unterschreiten soll. Wer den praktischen Teil nicht meistert, kann die Abschlussprüfung nicht bestehen und muss wiederholen. Die Wichtigkeit dieses Teils scheint den Prüflingen und vielen Teams oft nicht bekannt zu sein. Die praktische Prüfung erfordert Aufmerksamkeit, Übung und Vorbereitung. |

Übung macht den Meister

Wenn die schriftliche Prüfung circa 4 Wochen vor Ausbildungsende bewältigt ist, dann sollte man sich sicherlich ein paar Tage erholen und ausspannen. Aber Vorsicht, noch ist die Prüfungszeit nicht beendet! Auch wenn die Meinung vorherrscht, dass das, was in der täglichen Praxisroutine geleistet wird, alles abdeckt, reicht dies häufig nicht aus. Es wird nämlich viel nachgefragt und hinterfragt - und zwar von einem unabhängigen, von der Kammerversammlung gewählten Prüfungsausschuss, der aus unterschiedlichen Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern besteht und die einzelne Praxis sowie die Schule gar nicht kennt.

 

Am Prüfungstag sind für die Arbeitsvorbereitung und den gesamten Prüfungsablauf pro Azubi insgesamt 60 Minuten vorgesehen. Das ist die Zeitspanne, in der die Arbeitsabläufe vorgetragen und demonstriert werden sollen. Es werden ein fachlich fundierter Vortrag und das selbstbewusste Präsentieren unterschiedlicher Abläufe erwartet. Dabei werden viele Fragen gestellt.