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· Fachbeitrag · Ausbildung

Was antworten Sie, wenn die Azubi fragt? Kurz und präzise den Wissensdurst stillen

von Kathleen Seyfert, Dortmund

| Gerade im alltäglichen Arbeitsablauf kreisen die Gedanken um viele Themen. In Zeiten des Qualitätsmanagements werden die einzelnen Arbeitsschritte komplexer und zeitintensiver. Die Terminbücher sind voll und zusätzlich müssen Sie sich der Bearbeitung von Protokollen und Checklisten widmen. Da fällt es manchmal nicht leicht, die richtigen Antworten bzw. die Zeit für detaillierte Erklärungen auf die Fragen der angehenden ZFAs zu finden. Gerade die erste Phase der Ausbildung ist geprägt von vielen wiederkehrenden Fragen. Die folgende Übersicht hilft Ihnen bei den Antworten. |

Wie funktioniert eine Lokalanästhesie?

Durch den die Blutgefäße verengenden Zusatz Adrenalin wird die Nervleitung für einen begrenzten Zeitraum unterbunden. In der Zahnheilkunde unterscheidet man zwischen vier gängigen Arten der Anästhesie: Oberflächenspray zum Betäuben der Schleimhaut (zum Beispiel vor der eigentlichen Spritze), Infiltrationsanästhesie, intraligamentäre Anästhesie und Leitungsanästhesie.

Was versteht man unter Aspiration?

In der Zahnmedizin bedeutet Aspiration das Ansaugen von Flüssigkeiten. Es beschreibt das kurze Zurückziehen des Spritzenkolbens. Dadurch wird kontrolliert, ob in ein Gefäß appliziert wurde. Kommt beim Zurückziehen Blut, darf die Anästhesie an dieser Stelle nicht weiter durchgeführt werden. Ansonsten gelangt das Betäubungsmittel direkt in den Blutkreislauf und kann so zu Komplikationen führen. Das Einatmen von Fremdkörpern in die Atemwege wird ebenfalls als Aspiration bezeichnet.