BZÄK-Koordinierungskonferenz „Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA)“

| Am 17. Oktober 2012 fand eine BZÄK-Koordinierungskonferenz der Referenten für ZFA in Berlin statt. Die Kammerreferenten beschäftigten sich u.a. mit dem Deutschen und Europäischen Qualifikationsrahmen, den Akademisierungstendenzen bei den Heilhilfsberufen, den Entwürfen des Arbeitskreises zu den ZFA-Musterfortbildungsordnungen, der Delegation zahnmedizinischer Leistungen und den vielfältigen Initiativen zur ZFA-Ausbildungsplatzgewinnung in den Ländern. |

Die Teilnehmer waren sich einig, dass die Fortbildung des zahnmedizinischen Fachpersonals in der Zuständigkeit des Berufsstands bleiben muss, denn die in der Hand der Zahnärztekammern liegende Aus- und Fortbildungsstruktur der ZFA hat sich gut bewährt. Sie erfolgt praxisnah und in eigener Regie des Berufsstands. Die (Landes-)Zahnärztekammern werden dafür Sorge tragen, dass Fortbildungsmaßnahmen und Aufstiegsfortbildungen für die ZFA auch zukünftig die Voraussetzung bieten, dass Aufgaben delegiert werden können. Eine Substitution zahnärztlicher Leistungen hingegen lehnt die BZÄK ab.

Quelle

• Klartext der Bundeszahnärztekammer