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· Nachricht · Jubiläum

Verband medizinischer Fachberufe e.V. - 50 Jahre Engagement für Berufsstand und Patienten

| Schon bei Gründung im Januar 1963 als Berufsverband der Arzthelferinnen e.V. (BdA) war eines der wichtigsten Ziele der Gründerfrauen, die Situation der Kolleginnen in den niedergelassenen Arztpraxen zu verbessern. 1969 gelang es, den ersten Tarifvertrag für Arzthelferinnen abzuschließen. Damit wurde neben der Aus-, Fort- und Weiterbildung auch die Gewerkschaftsarbeit zu einer wichtigen Komponente des Verbands. Seit 1981 wurden auch Zahn- und Tierarzthelferinnen als Mitglieder in den Berufsverband aufgenommen. Im Zuge neuer Ausbildungsordnungen wurde 2006 die Umbenennung in Verband medizinischer Fachberufe (VmF) e.V. beschlossen. |

 

Zum Aufgabenspektrum des VmF e.V. zählen heute die Rechtsberatung und -vertretung der Mitglieder, die Arbeit in den Berufsbildungs- und Prüfungsausschüssen sowie das aktive Engagement in verschiedenen Organisationen und Gremien auf Bundes- und Landesebene. So arbeiten Verbandsvertreter/innen heute etwa mit im Aktionsbündnis Patientensicherheit, in Arbeitsgruppen des Bundesgesundheitsministeriums und des Deutschen Frauenrats.

 

Doch es gibt auch Schattenseiten bei den Berufen, die seit Jahren zu den beliebtesten bei Frauen gehören: Vor allem ist das die immer noch geringe gesellschaftliche Anerkennung. Die Arbeit in den Gesundheitsberufen ist Hochleistungsarbeit. Dennoch ist eine eigenständige Existenzsicherung - selbst bei Zahlung der Tarifgehälter - besonders in den ersten Berufsjahren nicht gegeben. Dies zeigt, dass es für den Verband noch einige Handlungsfelder gibt, um tolle Berufe in gute Karrieremöglichkeiten mit persönlichem Entwicklungspotenzial umzuwandeln.

 

Weiterführender Hinweis

Quelle: ID 37945890