· Fachbeitrag · Beratung während der Coronakrise
Unternehmensnachfolge trotz und manchmal auch gerade wegen der Coronapandemie
von Prof. Dr. Birgit Felden, Köln
| Haben Unternehmer im Moment nicht andere Sorgen, als sich um die Nachfolge zu kümmern? Und fegt der Corona-Sturm alle Nachfolgeprozesse im Mittelstand nicht einfach vom Tisch? Geht es jetzt nicht erst einmal darum, das Geschäft zu sichern, bevor man es übergeben kann? Und ist das nicht vorrangig die Aufgabe „der Alten“? Ganz sicher nicht! Die Erfahrung der letzten Monate zeigt, dass Nachfolge trotz und manchmal gerade wegen dieser Pandemiezeit stattfindet. |
1. Corona in inhabergeführten Betrieben
Die Coronakrise hat in der ganzen Welt zu einer wirtschaftlichen Vollbremsung geführt. Neben dem Konsumrückgang sind Lieferkettenprobleme, Kurzarbeit und neue Hygienestandards große Herausforderungen. Sicherlich gibt es einige Gewinner in der Krise, dennoch dominieren die Unternehmen, die durch die Coronakrise schwierige Zeiten auf sich zukommen sehen.
Zu den traurigen Verlierern werden neben Tourismus, Gastronomie und Kinos auch die exportabhängige Industrie sowie Automobilzulieferer und der Einzelhandel gehören. Typische mittelständische Familienunternehmen also, die oftmals vor existenziellen Entscheidungen stehen und nicht selten ihr gesamtes Geschäftsmodell hinterfragen müssen.
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