· Fachbeitrag · Schenkung und Erbschaft
Fallstricke bei der Unternehmensnachfolge in der Familie
von RAin und externe Datenschutzbeauftragte Anna Rehfeldt, LL.M.
| Insbesondere viele kleinere und mittlere Unternehmen wählen im Rahmen der Unternehmensnachfolge den traditionellen Weg, namentlich den Unternehmensübergang innerhalb der Familien. Im Rahmen der Familiennachfolge gibt es unterschiedliche Varianten und Möglichkeiten, wie ein solcher Übergang ausgestaltet werden kann. In der Praxis erfordert hierbei immer wieder die Frage nach der Schenkung und der Erbschaft einen erhöhten Beratungsbedarf. Welche Fallstricke gibt es aber bei der Unternehmensnachfolge in der Familie? |
1. Hintergrund
Die Unternehmensnachfolge innerhalb der Familie, das heißt, z. B. die Übertragung des Unternehmens auf die eigenen Kinder, unterscheidet sich von den „normalen“ Unternehmensnachfolgen insbesondere durch die emotionale Komponente, was bei den Beteiligten nicht selten dazu führt, dass rationale Entscheidungen schwierig, wenn nicht sogar unmöglich werden. Nicht zuletzt aus diesem Grund stellt die Familiennachfolge in der Beratungspraxis eine besondere Herausforderung dar.
Bei der Familiennachfolge gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie diese ausgestaltet werden kann. In den überwiegenden Fällen wird das elterliche Unternehmen in Form der sogenannten vorweggenommenen Erbfolge bzw.Schenkung auf die Kinder übertragen. Die Kinder erhalten den elterlichen Betrieb in diesen Fällen unentgeltlich.
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