· Fachbeitrag · Steuergestaltung
Von der Betriebsaufspaltung zur Immobilien-Verpachtungs-GmbH
von StB Dipl.-Finw. (FH) Lars Mayer, Düsseldorf
| Wird bei einer Ein-Mann-Betriebsaufspaltung die Tätigkeit der Betriebs-GmbH im Zuge der Generationennachfolge beendet, droht die Zwangsentnahme der Betriebsimmobilie aus dem Besitz-Einzelunternehmen in das Privatvermögen. Klassischerweise wird dies durch die vorgeschaltete Übertragung der Immobilie in eine gewerblich geprägte GmbH & Co. KG verhindert. In diesem Beitrag wird gezeigt, wie die Immobilie stattdessen in die ehemalige Betriebs-GmbH eingebracht und danach durch diese vermietet werden kann. |
1. Vorbemerkungen und fünf zentrale Fragen
Die Überleitung einer Betriebsaufspaltung auf eine grundstücksvermietende GmbH hat insbesondere den Vorteil, dass zukünftige Vermietungserträge der GmbH bei Inanspruchnahme der erweiterten Gewerbesteuerkürzung (§ 9 Nr. 1 S. 2 GewStG) mit nur 15 % KSt-Belastung (zzgl. Solidaritätszuschlag) thesauriert werden können. Die GmbH kann diese Erträge dann insbesondere verwenden, um eine fortbestehende Pensionsverpflichtung zu erfüllen.
Hier stellen sich fünf zentrale Fragen:
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses PU Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 102,40 € / Monat
Tagespass
einmalig 20 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig