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· Nachricht · Online-Testamente

Finanztest untersucht Online-Testamente

| Online-Testamente sind eine praktische Sache. Sie fügen sich in den Trend, juristische Dokumente automatisiert am Bildschirm zu erstellen. Aber wie rechtssicher ist der letzte Wille, der dann am Bildschirm heranwächst? Die aktuellen Ausgabe des Finanztests hat 5 Produkte untersucht. Zwei davon schnitten gut und einer befriedigend ab. |

 

Das Magazin hat die Anbieter Afilio, SmartLaw, Janolaw, DasRecht und Schwantestament untersucht, die Texte für Einzel- und gemeinschaftliche Testamente offerieren. Die Preisspanne der getesteten Produkte ist breit und reicht von kostenloser Erstellung bis 95 EUR. Einfach direkt übernommen werden sollten die automatisierten Vorlagen aber nicht. Die Portale seien als Einstieg nützlich und ermöglichten mit ihren Fragebögen und Informationen einen ersten Überblick, was der Erblasser selbst und wie regeln kann, so die Tester. Bei den Testergebnissen wurden u. a. Kriterien wie Eingabemöglichkeit, Verständlichkeit und Mängel im Testament berücksichtigt. Werden hohe Werte vererbt, sind komplizierte steuerliche Fragen zu klären oder stellen sich die Familienverhältnisse schwierig dar, ist eine notarielle oder anwaltliche Beratung sinnvoll.

 

Dass der Erblasser ein konkret auf seine individuelle Situation passendes Online-Testament erhält, hängt entscheidend von den Fragen bzw. den hierauf aufbauenden ergänzenden Fragen im Erstellungsprozess ab. Der komplette Artikel des Finanztests einschließlich einer Testtabelle mit allen Bewertungskriterien und Ergebnissen kann im PDF-Format für 1,50 EUR erworben werden (www.test.de/Testament-So-gut-helfen-Onlinedienste-beim-Verfassen-5364600-0/).

Quelle: Ausgabe 09 / 2018 | Seite 147 | ID 45461818