14.03.2018 · Nachricht ·
Gesetzliche Unfallversicherung
Organisiert eine Teamleiterin aus eigener Initiative einen teambildenden Ausflug mit ihrer Abteilung zu einer Eisbahn, rutscht beim Betreten der Eisfläche aus und bricht sich das Handgelenk, ist das kein Arbeitsunfall. Denn es liegt weder eine durch die Geschäftsleitung angeregte und organisierte betriebliche Gemeinschaftsveranstaltung vor, noch eine arbeitsvertragliche Pflicht der Teamleiterin für teambildende Maßnahmen zu sorgen oder daran teilzunehmen (SG Detmold, Urteil vom 09.02.2017, Az. S 1 U 263/15, ...
09.03.2018 · Nachricht ·
Kundeninformation
Eine unfallbedingte Entschädigung, die der Versicherer des Schädigers nach einem Unfall dem Unfallopfer als Ersatz für entgangenes Gehalt zahlt, kann beim Unfallopfer tarifbegünstigt besteuert werden.
09.03.2018 · Nachricht ·
Gesetzliche Unfallversicherung
Eine Erzieherin, die Ohrgeräusche darauf zurückführt, dass ihr ein Kind ins Ohr geschrien habe, hat keinen Anspruch auf Entschädigungsleistungen der gesetzlichen Unfallversicherung. Sie kann nicht die Versorgung mit ...
07.03.2018 · Nachricht ·
Gesetzliche Unfallversicherung
Stürzt eine alkoholisierte Arbeitnehmerin während eines Grillabends bei einer betrieblichen Gemeinschaftsveranstaltung auf dem Weg zur Toilette und bricht sich das Bein, handelt es sich um einen Arbeitsunfall. Das gilt jedenfalls dann, wenn der Vorgesetzte zum Unfallzeitpunkt den Grillabend noch nicht beendet hat, auch wenn keine Anwesenheitspflicht mehr besteht, so das SG Dortmund.
07.03.2018 · Fachbeitrag ·
Altersversorgung
In Versorgungszusagen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) finden sich häufig Regelungen, die an ein bestimmtes Alter anknüpfen. Solche Regelungen werden an den Vorgaben des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes ...
05.03.2018 · Nachricht ·
Gesetzliche Krankenversicherung
Übergibt der Arzt die AU-Bescheinigung ungefragt nicht dem Versicherten, sondern übersendet sie mittels Freiumschlag der Krankenkasse, muss diese auch dann Krankengeld an den Versicherten zahlen, wenn die ...
27.02.2018 · Nachricht ·
Altersversorgung
Sieht eine Altersabstandsklausel vor, dass Ehegatten nur dann eine Hinterbliebenenversorgung erhalten, wenn sie nicht mehr als 15 Jahre jünger als der Versorgungsberechtigte sind, liegt darin keine gegen das AGG verstoßende Diskriminierung wegen des Alters. Das hat das BAG klargestellt.