06.05.2019 · Nachricht aus WVM · Gesetzliche Unfallversicherung
Ein Arbeitnehmer im Möbelhaus, der einen Tinnitus darauf zurückführt, dass er mehrfach per Lautsprecheranlage ausgerufen worden sei, hat keinen Anspruch auf Entschädigungsleistungen der gesetzlichen Unfallversicherung. Dies hat das SG Dortmund im Falle eines Möbelverkäufers entschieden, der während seiner Tätigkeit mehrfach mittels einer Lautsprecheranlage ausgerufen worden sei und dadurch nach eigenen Angaben einen Tinnitus erlitten habe.
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03.05.2019 · Fachbeitrag aus WVM · Wohngebäudeversicherung
Wasser ist aus mit dem Rohrsystem verbundenen Einrichtungen der Wasserversorgung bestimmungswidrig im Sinne der Wohngebäudeversicherung ausgetreten, wenn es in der Dusche am Fliesenspiegel herunterläuft und über den nicht versiegelten Fliesendurchgang der Duscharmaturen in die dahinter liegende Zwischenwand gelangt. Das hat das OLG Naumburg entschieden und den Versicherer zur Entschädigungsleistung verpflichtet
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30.04.2019 · Fachbeitrag aus WVM · Personalmanagement/Urlaub
Arbeitnehmer mit Schwerbehinderung haben gemäß § 208 Abs. 1 S. 1 SGB IX Anspruch auf zusätzlichen Urlaub. WVM beleuchtet die Voraussetzungen und die Besonderheiten bei der Berechnung des Urlaubsanspruchs und geht auf besondere Konstellationen des Urlaubsanspruchs ein, etwa bei Vorliegen einer Teilzeitbeschäftigung.
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30.04.2019 · Nachricht aus WVM · Kfz-Kosten
Ein elektronisches Fahrtenbuch lässt sich bequem online führen. GPS-Fahrtenbuch-Lösungen versprechen die lückenlose Aufzeichnung aller relevanten Daten. Doch die Finanzverwaltung stellt sehr hohe Anforderungen an ein Fahrtenbuch – auch an ein digitales. Diese Erfahrung hat jetzt auch ein Nutzer vor dem FG Niedersachsen gemacht.
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29.04.2019 · Nachricht aus WVM · Altersversorgung/Pensionszusage
Wird im Jahr der Erteilung einer Pensionszusage eine Pensionsrückstellung gebildet und erfolgt dies im Jahr der Veröffentlichung neuer „Heubeck-Richttafeln“, existiert kein „Unterschiedsbetrag“ im Sinne des § 6a Abs. 4 S. 2 EStG, der auf drei Jahre verteilt werden müsste. Mit dieser Aussage hat der BFH eine strittige Rechtsfrage geklärt.
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29.04.2019 · Nachricht aus WVM · Personalmanagement
In § 12 Abs. 1 S. 2 TzBfG ist geregelt, dass in der arbeitsvertraglichen Vereinbarung über die Arbeit auf Abruf die wöchentliche und tägliche Arbeitszeit festzulegen ist. Wie konkret ist die Arbeitszeit anzugeben?
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26.04.2019 · Fachbeitrag aus WVM · Krankenversicherung/Sonderausgaben
Eltern dürfen Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung, die ein Kind zahlt, für das die Eltern noch Kindergeld beziehen, wie eigene Sonderausgaben geltend machen. Diese Steuersparmodell im Familienverbund war durch eine BFH-Entscheidung aus dem Jahr 2018 ernsthaft in Frage gestellt worden. Jetzt hat das BMF Stellung bezogen. Seine Antwort: Das elternunfreundliche BFH-Urteil ist nur im entschiedenen Fall anzuwenden. Erfahren Sie deshalb, wie Eltern das Steuersparmodell in § 10 Abs. 1 Nr.
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24.04.2019 · Nachricht aus WVM · Versicherungsrecht
Die Belehrung nach § 8 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 VVG muss sich nicht auch auf die Folgen einer unrichtigen Belehrung gemäß § 9 Abs. 1 S. 2 sowie § 152 Abs. 2 S. 2 VVG erstrecken. So lautet die Quintessenz einer Entscheidung, mit der der BGH eine kontrovers diskutierte Frage entschieden hat.
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24.04.2019 · Nachricht aus WVM · Altersversorgung
Die Auszahlung von Sterbegeld aus einer betrieblichen Altersversorgung an einen Erben, der nicht zugleich Hinterbliebener der Altersvorsorgeversicherung ist, unterliegt der Einkommensteuer. So sieht es jedenfalls das FG Düsseldorf in einem Fall, in dem die Eltern nach dem Tod ihres Sohnes Sterbegeld erhalten haben. Letztlich entscheiden muss es der BFH.
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18.04.2019 · Nachricht aus WVM · Krankenversicherung/Altersversorgung
Streit gibt es häufig, ob Einnahmen aus einer vom früheren Arbeitnehmer begründeten betrieblichen Altersversorgung in Form der Direktversicherung zu verbeitragen sind. Jetzt hat das BSG entschieden: Wird eine Direktversicherung nach dem Tod des Arbeitnehmers an ein im Todesfall bezugsberechtigtes Kind ausgezahlt, das im Zeitpunkt des Versicherungsfalls bereits das 27. Lebensjahr vollendet hat, muss es auf die Leistungen keine Beiträge in der Kranken- und Pflegeversicherung zahlen.
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