26.04.2019 · Nachricht aus WVV · Altersversorgung/Pensionszusage
Wird im Jahr der Erteilung einer Pensionszusage eine Pensionsrückstellung gebildet und erfolgt dies im Jahr der Veröffentlichung neuer „Heubeck-Richttafeln“, existiert kein „Unterschiedsbetrag“ im Sinne des § 6a Abs. 4 S. 2 EStG, der auf drei Jahre verteilt werden müsste. Mit dieser Aussage hat der BFH eine strittige Rechtsfrage geklärt.
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25.04.2019 · Nachricht aus WVV · Versicherungsrecht
Die Belehrung nach § 8 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 VVG muss sich nicht auch auf die Folgen einer unrichtigen Belehrung gemäß § 9 Abs. 1 S. 2 sowie § 152 Abs. 2 S. 2 VVG erstrecken. So lautet die Quintessenz einer Entscheidung, mit der der BGH eine kontrovers diskutierte Frage entschieden hat.
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25.04.2019 · Fachbeitrag aus WVV · Krankenversicherung/Sonderausgaben
Eltern dürfen Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung, die ein Kind zahlt, für das die Eltern noch Kindergeld beziehen, wie eigene Sonderausgaben geltend machen. Dieses Steuersparmodell im Familienverbund war durch eine BFH-Entscheidung aus dem Jahr 2018 ernsthaft in Frage gestellt worden. Jetzt hat das BMF Stellung bezogen. Seine Antwort: Das elternunfreundliche BFH-Urteil ist nur im entschiedenen Fall anzuwenden. Erfahren Sie deshalb, wie Eltern das Steuersparmodell in § 10 Abs. 1 ...
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18.04.2019 · Nachricht aus WVV · Altersversorgung
Die Auszahlung von Sterbegeld aus einer betrieblichen Altersversorgung an einen Erben, der nicht zugleich Hinterbliebener der Altersvorsorgeversicherung ist, unterliegt der Einkommensteuer. So sieht es jedenfalls das FG Düsseldorf in einem Fall, in dem die Eltern nach dem Tod ihres Sohnes Sterbegeld erhalten haben. Letztlich entscheiden muss es der BFH.
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18.04.2019 · Nachricht aus WVV · Gesetzesänderungen/Berufsrecht
Der Referentenentwurf zum „Gesetz zur Deckelung der Abschlussprovisionen von Lebensversicherungen und von Restschuldversicherungen“ (Abruf-Nr. 208292 ) sieht u. a. Änderungen am VAG vor. An mehreren Stellen stellt der Entwurf dabei Versicherungsvermittler mit Versicherern gleich.
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18.04.2019 · Nachricht aus WVV · Kapitalanlagen
Tritt bei Knock-out-Zertifikaten das Knock-out-Ereignis ein, dürfen die Anschaffungskosten dieser Papiere im Rahmen der Einkünfte aus Kapitalvermögen als Verluste geltend gemacht werden. Voraussetzung: Die Papiere sind im Zeitalter der Abgeltungsteuer angeschafft worden, also seit 2009. Damit wendet sich der BFH gegen die Ansicht der Finanzverwaltung.
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17.04.2019 · Nachricht aus WVV · Hausratversicherung
Der Hausratversicherer muss bei fehlenden Aufbruchspuren nicht für die aus einem Auto entwendeten Gegenstände aufkommen. Das gilt selbst dann, wenn es möglich erscheint, dass Diebe den Verriegelungsmechanismus elektronisch manipuliert haben könnten, so das AG Frankfurt a. M.
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16.04.2019 · Nachricht aus WVV · Krankenversicherung/Altersversorgung
Streit gibt es häufig, ob Einnahmen aus einer vom früheren Arbeitnehmer begründeten betrieblichen Altersversorgung in Form der Direktversicherung zu verbeitragen sind. Jetzt hat das BSG entschieden: Wird eine Direktversicherung nach dem Tod des Arbeitnehmers an ein im Todesfall bezugsberechtigtes Kind ausgezahlt, das im Zeitpunkt des Versicherungsfalls bereits das 27. Lebensjahr vollendet hat, muss es auf die Leistungen keine Beiträge in der Kranken- und Pflegeversicherung zahlen.
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16.04.2019 · Fachbeitrag aus WVV · Gesetzliche Unfallversicherung
Beschäftigte sind auf Dienstreisen unfallversichert. Das gilt auch für die Hin- und Rückfahrten zum Tagungsort bzw. dem Hotel. Wird ein Beschäftigter auf einem solchen Weg überfallen und verletzt er sich bei dem Versuch, sich seine Geldbörse vom Dieb zurückzuholen, so steht dies nicht unter dem Schutz der Unfallversicherung, entschied das LSG Hessen.
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15.04.2019 · Nachricht aus WVV · Krankenversicherung
Die Kapitalleistungen aus Direktversicherungen sind als betriebliche Altersversorgung beitragspflichtig. Die Beitragspflicht ist nicht durch das Betriebsrentenstärkungsgesetz vom 17.08.2017 entfallen, das seit 01.01.2018 die betrieblichen „Riesterrenten“ von der Beitragspflicht ausnimmt. So entschied das BSG (Urteil vom 01.04.2019, Az. B 12 KR 19/18 R, Abruf-Nr. 208255 ).
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