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  • · Fachbeitrag · ABC Der Abrechnung

    „D“ ‒ Demenz

    von Dr. med. Heiner Pasch, Kürten

    | Frau E. beobachtet seit gut einem halben Jahr, dass sie häufiger Dinge vergisst und auch mit dem Tagesdatum nicht immer ganz aktuell ist. Bisher war sie nicht bereit, mit ihrem Hausarzt darüber zu sprechen. |

     

    Bild: IWW Institut

    Anamnese und Befund

    Auch der Tochter der Patientin, die in ca. 20 km Entfernung wohnt, ist die Vergesslichkeit der Mutter aufgefallen. Frau E. sucht ihren Hausarzt einmal im Quartal auf, da sie auch unter Hypertonie und Diabetes mellitus Typ 2 leidet. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, zu dem Mutter und Tochter gemeinsam den Hausarzt aufgrund der Vergesslichkeitssymptome konsultieren.

    Diagnose und weiteres Prozedere

    Zunächst überweist der Hausarzt Frau E. nach Terminvereinbarung durch die Praxis zum Ausschluss einer signifikanten zerebralen Durchblutungsstörung zur Doppler-Sonografie und zu einem zerebralen MRT. Dabei zeigten sich lediglich nicht-signifikante Ablagerungen in der Arteria carotis communis beidseitig. Nach drei Monaten stellt sie sich erneut zur Kontrolle vor. Dabei zeigen