· Fachbeitrag · ABC der Abrechnung
„G“ ‒ Gonarthrose
von Dr. med. Heiner Pasch, Kürten
| Der 71 Jahre alte männliche Patient beobachtet seit etwa einem Jahr zunehmende belastungsabhängige Schmerzen im rechten Kniegelenk. Vor sieben Monaten erfolgte bereits eine radiologische Diagnostik mit der Diagnose einer beidseitigen Gonarthrose. Zu dem Zeitpunkt lag noch eine geringe Symptomatik vor. Der Patient war bis zum Renteneintritt vor sechs Jahren als Briefzusteller tätig. |
Untersuchung
Der Patient befindet sich in einem guten Allgemein- und Ernährungszustand (AEZ). Das Herz ist klinisch unauffällig (RR 140/75 mmHg, HF 84/Min.). Die Wirbelsäule ist lotrecht. Die Messung des Finger-Boden-Abstands beträgt 10 cm. Das rechte Kniegelenk ist deutlich aufgetrieben, es liegen keine Ergusshinweise vor. Reiben in beiden Kniegelenken ist deutlich nachweisbar. Die rechte Schulter ist in der Bewegung allseits endgradig eingeschränkt. Neurologisch orientierend zeigen sich keine Reiz- oder Ausfallerscheinungen.
Diagnose und weiteres Prozedere
Bei dem Patienten handelt es sich aufgrund der Vorgeschichte und der vorliegenden Befunde um eine symptomatische Gonarthrose beidseitig (rechts mehr als links).
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