· Fachbeitrag · Arzneimittelversorgung
Lieferengpässe: Möglichkeiten zur besseren Zusammenarbeit von Arztpraxen und Apotheken
von Apothekerin Anja Hapka, Essen
| Noch nie gab es so viele Lieferengpässe bei wichtigen Arzneimitteln wie es aktuell der Fall ist. Umso wichtiger ist, dass alle Beteiligten ‒ vor allem Arztpraxen und Apotheken ‒ zum Wohle der Patienten wie ein Uhrwerk zusammenarbeiten. Damit dies jedoch gelingen kann, ist es wichtig, die Handlungsoptionen der anderen Zahnräder überhaupt zu kennen. |
Gezielte Recherche: die offizielle Lieferengpasstabelle
Für die Bewertung und die Dokumentation von Lieferengpässen bei Humanarzneimitteln ist das Sachgebiet „Lieferengpass“ des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zuständig. Die zuverlässigsten Informationen darüber, ob ein zu verordnendes Arzneimittel gerade lieferfähig ist oder ob man besser direkt eine mögliche Alternative verschreiben sollte, erhält man daher online bei der Website pharmnet-bund.de des BfArM (Tabelle online unter iww.de/s8117). Innerhalb dieser Tabelle sind die folgenden Spalten besonders relevant:
- Details (klickt man hier auf „Einblenden“, so erhält man weiterführende Informationen wie z. B. den Hinweis auf evtl. vorhandene lieferfähige Verordnungsalternativen)
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