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  • · Abrechnung

    Zahntechnische Leistungen ‒ mit dentaler digitaler Fotografie vollständige Abrechnung sicherstellen

    Bild: ©ustas - stock.adobe.com

    von Angelika Schreiber, Hockenheim

    | Die digitale Fotografie bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Eine davon, die zudem zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist die dentale Fotografie. Während die dentale Fotografie mit einer Spiegelreflexkamera unbestritten als Goldstandard gilt und einiger Übung bedarf, soll der Schwerpunkt dieses Beitrags auf einen völlig anderen ‒ bisher wenig beachteten Aspekt der Dentalfotografie ‒ lenken: das Fotografieren zahntechnischer Arbeiten vor dem Hintergrund der korrekten Berechnung von Zahnersatz. Für diesen Zweck leistet bereits ein Smartphone gute Dienste. |

    Zahntechnische Arbeiten fotografieren

    Die Rechnungen einer Zahnarztpraxis werden in der Regel von Verwaltungsmitarbeiterinnen erstellt. Sie treten selten oder gar nicht mit dem Patienten in Kontakt und sehen die eingegliederte zahntechnische Arbeit meist weder im Mund des Patienten noch außerhalb. Diese Schwachstelle lässt sich durch Fotos schließen, denn: „Was ich sehe, kann ich auch korrekt berechnen!“ Zudem entfallen notwendige Rücksprachen mit dem Behandler oder dem Zahntechniker.

     

    Die aus dem Fremdlabor eingehenden zahntechnischen Werkstücke sollten nach Möglichkeit alle fotografiert und die Bilder der jeweiligen Patientenakte zugeordnet werden. Für diesen Zweck sind Aufnahmen mit einer Smartphone-Kamera in der Regel ausreichend. Wichtig erscheint vor allem die Festlegung der Zuständigkeiten: Wer übernimmt diese Aufgabe?! Zwar entsteht durch das Fotografieren und die Zuordnung zur Patientenakte ein gewisser Aufwand. Jedoch wird an anderer Stelle Zeit gespart, die Abläufe werden verbessert und die Rechnungsstellung erfolgt zeitnah.