· Fachbeitrag · KZBV-Statistik
KZBV-Jahrbuch 2017: Trend zu weniger Füllungen und Extraktionen setzt sich fort
| Alljährlich gibt die KZBV ein statistisches Jahrbuch mit Erhebungen und Informationen rund um die vertragszahnärztliche Versorgung heraus. Das Jahrbuch enthält u. a. auch Abrechnungs- und Einzelleistungsstatistiken für die verschiedenen zahnärztlichen Behandlungsbereiche und eine GOZ-Analyse. AAZ fasst dazu die wichtigsten Ergebnisse aus dem jüngst veröffentlichten „Jahrbuch 2017“ zusammen. Es empfiehlt sich, die Werte der KZBV-Statistik mit denen der eigenen Zahnarztpraxis zu vergleichen und ggf. daraus Konsequenzen zu ziehen. |
Abrechnungsstatistik ‒ die wichtigsten Eckdaten
Auffallend ist das hohe Niveau bei der Inanspruchnahme individualprophylaktischer Leistungen (ohne Früherkennungsuntersuchungen). Inzwischen nehmen 49,5 Prozent (1. Halbjahr 2016) der Anspruchsberechtigten IP-Leistungen in Anspruch. Weiterhin ist eine steigende Tendenz ist bei den Früherkennungsuntersuchungen bei Kindern im Alter von zweieinhalb bis sechs Jahren zu erkennen. Bezogen auf die anspruchsberechtigte Altersklasse nahmen im Jahr 2000 etwa 21 Prozent und im Jahr 2016 rund 35 Prozent der Kinder Früherkennungsuntersuchungen in Anspruch.
Die Anteile am gesamten BEMA-Punktevolumen im Bereich der zahnärztlichen Behandlung ohne Zahnersatz sahen im Jahr 2016 wie folgt aus:
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