· Fachbeitrag · Zahnersatz
Prothetische Mischfälle erkennen und korrekt berechnen ‒ ein Praxisbeispiel
von Yvonne Lindner, ZMV, Referentin, Fachgutachterin, Hundhaupten, dentalcheck-thueringen.de
| Teleskopversorgungen gehören in der Zahnarztpraxis heute zum Tagesgeschäft. Sie bieten den Patienten viele Vorteile, u. a. ein ästhetisches Erscheinungsbild, hohen Tragekomfort, gute Verträglichkeit sowie die problemlose und kostengünstige Erweiterung bei weiterem Zahnverlust. Schwierig wird es, wenn verschiedene Versorgungsarten einer definitiven prothetischen Versorgung zugeordnet werden müssen. Wie dies bei der Abrechnung zu unterscheiden ist, zeigt dieses Beispiel. |
Befund und Therapieplanung
Eine 69-jährige GKV-Patientin stellt sich in der Praxis vor. Der Befund zeigt mehrere ersetzte, aber erneuerungsbedürftige Zähne im Oberkiefer. Nach eingehender Beratung entscheidet sich die Patientin für eine Teleskopprothese auf den Ankerzähnen 12, 11, 22 mit vestibulärer Verblendung aus Nichtedelmetall (NEM). Zusätzlich kommen funktionsanalytische Leistungen zum Einsatz.
Diese Festzuschüsse erhält die Patientin
Die Patientin erhält sehr gut honorierte Festzuschüsse, durch die Regelung des zusätzlichen Anspruchs eines Brückenzuschusses im Oberkiefer bei gleichzeitigem Vorliegen eines fehlenden Schneidezahnes.
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