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  • · Fachbeitrag · Kiefergelenkserkrankungen

    Abrechnung einer Schienenbehandlung

    | In den meisten Zahnarztpraxen werden regelmäßig Schienenbehandlungen durchgeführt. Die Abrechnung ist allerdings sehr vielschichtig und birgt auch Fehlerpotenzial. Insbesondere bei der Abrechnung von Aufbissbehelfen wird nicht selten Honorar verschenkt. In unserem Praxisfall zeigen wir, worauf zu achten ist, damit dies vermieden wird. |

    Der Praxisfall

    Ein 58-jähriger Patient kommt wegen akuter Kiefergelenksschmerzen in die Praxis. Außerdem klagt er über Kopfschmerzen. Die Untersuchung ergibt, dass bei ihm eine Schienentherapie notwendig ist. Den Behandlungsverlauf sowie die Abrechnung gibt die nachfolgende Tabelle wieder.

     

    Datum

    Behandlung
    Bema
    GOZ/GOÄ

    1.3.

    Symptombezogene Untersuchung, Patient klagt über Kiefergelenks- und Kopfschmerzen

    Ä5

    Beratung über die Behandlungsnotwendigkeit einer Schienentherapie (Dauer ca. 17 Minuten)

    Ä1

    Ä1

    OK, UK Abformung und Bissnahme zur Herstellung einer Aufbissschiene

    Heil- und Kostenplan für Kiefergelenkserkrankungen und Kieferbruch erstellt und zur Krankenkasse geschickt

    2

    5.3.

    Vollständige Untersuchung

    01

    Ä6

    OK Eingliederung eines Aufbissbehelfs mit adjustierter Oberfläche

    K1a

    7010

    Schiene eingeschliffen

    8.3.

    Schienenkontrolle

    K7

    7040

    15.3.

    Schienenkontrolle und Einschleifen der okklusalen Oberfläche

    K8

    7050

    17.3.

    Schiene mit neuer adjustierter Oberfläche eingesetzt

    K9

    7060

    20.3.

    Schienenkontrolle

    K7

    7040