· Fachbeitrag · Parodontitis
Die korrekte Vorgehensweise und Berechnung einer PAR-Vorbehandlung
| Nachweislich tragen Patienten mit Parodontitis ein höheres Risikopotenzial für weitere Erkrankungen - so zum Beispiel Gefäßerkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall, chronische Atemwegserkrankungen, Diabetes mellitus oder Osteoporose. Auch Auswirkungen auf den Schwangerschaftsverlauf sind möglich. Bis Ende 2011 erfolgte die Berechnung der Vorbehandlungsmaßnahmen häufig nach Pauschalen. Dabei wurde die Anzahl der Zähne oder die Zeit berücksichtigt. Durch die GOZ-Novelle ergibt sich nun auch hier die Frage: Wie wird die PAR-Vorbehandlung korrekt berechnet? |
Behandlungs-Richtlinien und Vereinbarung der Therapie
In der Praxis steht das gesamte Praxisteam immer wieder vor der Aufgabe: Wie überzeuge ich die Patienten von der dringenden Notwendigkeit und dem effektiven Nutzen einer nötigen Parodontitis-Therapie, zumal die GKV-Patienten die Vorsorgebehandlung lediglich als Privatleistung in Anspruch nehmen können? Dazu einige Stichpunkte aus den Behandlungs-Richtlinien des Bundesausschusses der Zahnärzte und Krankenkassen für eine ausreichende, zweckmäßige und wirtschaftliche vertragszahnärztliche Versorgung:
- Ob die Behandlung zum Erfolg führt, ist von der aktiven Mitwirkung des Patienten abhängig; deswegen soll der Vertragszahnarzt den Patienten auf die Notwendigkeit einer ausreichenden Mundhygiene hinweisen.
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