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  • · Fachbeitrag · Prothetik

    Versorgung einer einseitigen Freiendsituation mittels Monoreduktor ‒ so rechnen Sie ab

    von Isabel Baumann, Betriebswirtin (Dipl. VWA), Praxismanagerin, Mülsen, praxiskonzept-baumann.de

    | Ein Monoreduktor stellt einen einseitigen Kombinationszahnersatz dar. Dieser kann nur bei sehr günstiger Verankerungsmöglichkeit sowie reduzierten Lastkräften angezeigt sein und wird an zwei Pfeilerzähnen verankert. Ein Monoreduktor kommt zum Einsatz bei der prothetischen Versorgung von einseitigen Freiendsituationen in den Fällen, wo eine Brücke mit Anhänger nicht möglich ist. Hierbei werden die beiden endständig stehenden Zähne mittels Teleskopkrone versorgt, distal wird zusätzlich ein Riegel angebracht, um die ersetzten Zähne ein- und ausgliedern zu können. Der folgende Beitrag erläutert Ihnen die Abrechnung eines Monoreduktors zur Versorgung einer einseitigen Freiendsituation. |

    Befund und Festzuschüsse

    Ein GKV-Versicherter hat im Unterkiefer eine einseitige Freiendlücke von 35‒38. Kontralateral ist eine geschlossene Zahnreihe bis 47. Der Patient wird über verschiedene Möglichkeiten der prothetischen Versorgung aufgeklärt. Implantate lehnt der Patient ab. Er entscheidet sich für die Versorgung mittels Monoreduktor mit Riegel im dritten Quadranten. Die Vorbehandlungen sind abgeschlossen.

     

    • Der Befund

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