05.10.2017 · Nachricht aus AAZ · Sozialgericht München
„Ist Gegenstand der Wirtschaftlichkeitsprüfung die Gesamtabrechnung, sind die Prüfgremien grundsätzlich verpflichtet, einen Fachzahnarzt für Oralchirurgie mit Zahnärzten mit der Gebietsbezeichnung ‚Oralchirurgie‘ zu vergleichen. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Facharzt für Oralchirurgie ausschließlich oder fast ausschließlich chirurgische Leistungen erbringt und auf Überweisung hin tätig wird.“ – So lautet der Leitsatz eines aktuellen Urteils des Sozialgerichts ...
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22.09.2017 · Fachbeitrag aus AAZ · Nachbesserungsrecht
Lässt der Patient die prothetische Leistung eines Zahnarztes durch einen Nachbehandler austauschen, ohne ihm zuvor Gelegenheit zur Nachbesserung gegeben zu haben, verwirkt er regelmäßig alle Gewährleistungs- und Entschädigungsansprüche. So entschied das Oberlandesgericht (OLG) Dresden (Beschluss vom 06.12.2016, Az. 4 U 1119/16, Abruf-Nr. 196674 ).
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22.09.2017 · Fachbeitrag aus AAZ · Fortbildung
Im November und Dezember finden die IWW-Webinare des vierten Quartals 2017 statt. Für die Teilnahme am zweistündigen Webinar werden jeweils zwei Fortbildungspunkte vergeben.
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22.09.2017 · Fachbeitrag aus AAZ · Privatabrechnung
Sie kennen diese Situation: Der Privatpatient kommt in die Praxis und legt sein Erstattungsschreiben vor. Trotz privater Versicherung und zusätzlichem Zuschuss der Beihilfe verbleibt ein Teil der Rechnungssumme beim Patienten. Nun ist die Praxis gefordert, diese Situation zu klären. Sehr hilfreich können dabei Beschlüsse des GOZ-Beratungsforums sein. Dies zeigen die folgenden Beispiele zur Mehrfachabrechnung einer adhäsiven Wurzelfüllung nach GOZ-Nr. 2197 sowie zur Abrechnung ...
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22.09.2017 · Fachbeitrag aus AAZ · Neuer GOÄ-Kommentar für Zahnärzte
Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) hat im September 2017 als Ergänzung zu ihrem bereits seit 2012 bestehenden GOZ-Kommentar einen Kurzkommentar zur GOÄ von 2002 veröffentlicht. Der Titel des 42-seitigen Werks lautet „Kommentar der hochfrequenten GOÄ-Leistungen bei der Rechnungserstellung in der Zahnarztpraxis“. Unser Beitrag stellt die wichtigsten Aussagen zu GOÄ-Ziffern heraus, erläutert sie mit Beispielen und vergleicht sie mit den Auslegungen des vertragszahnärztlichen Bereichs, ...
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22.09.2017 · Fachbeitrag aus AAZ · Praxisorganisation
Jede Zahnarztpraxis erbringt zahntechnische Leistungen – im Fremdlabor, im Eigenlabor in separaten Praxisräumen oder direkt am Behandlungsstuhl („Chairside“). Chairsideleistungen werden jedoch zu wenig dokumentiert und dann dem Privatpatienten auch nicht in Rechnung gestellt. Dabei können Zahnärzte auch am Behandlungsstuhl erbrachte zahntechnische Leistungen abrechnen. Wer dies versäumt, verschenkt viel Honorar. Lesen Sie, worauf es bei der Abrechnung und Kalkulation der Leistungen ...
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22.09.2017 · Fachbeitrag aus AAZ · Verordnung
Frage: „Die neue Heilmittelverordnung 2017 wirft in unserer Praxis folgende Frage auf: Wir sind verpflichtet, vor der Verordnung eine Diagnose zu stellen und den Patienten entsprechend zu untersuchen. Diese Untersuchung bzw. Diagnostik können wir im BEMA nicht abrechnen. Sind wir berechtigt, für diese Leistungen in die GOZ zu gehen (Analogie) und dies mit dem Patienten zu vereinbaren? Unsere Zahnärztekammer hat gesagt, es sei im Rahmen der üblichen Untersuchungs- und Beratungsleistungen ...
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22.09.2017 · Fachbeitrag aus AAZ · Abrechnung
Frage: „Wie berechne ich das Nachgalvanisieren einer Prothese, um die Friktion der Teleskope zu erhöhen?“
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22.09.2017 · Fachbeitrag aus AAZ · Chirurgische Eingriffe
Chirurgische Eingriffe gehören in der Zahnarztpraxis zum Alltagsgeschäft. Untrennbar damit verbunden sind die Nachbehandlungen nach diesen Eingriffen. Diese werfen bei der Abrechnung immer wieder Fragen auf. Nicht selten wird hier Honorar verschenkt. Wie Sie die Tücken der BEMA-Positionen N, XN, Alv und KnR meistern und Fehler vermeiden, erfahren Sie anhand von Praxisbeispielen. Um eine gute Übersichtlichkeit zu gewährleisten, wird dabei bewusst auf mögliche zusätzlich abrechenbare ...
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20.09.2017 · Nachricht aus AAZ · Pressemitteilung
Ein grober zahnärztlicher Behandlungsfehler kann vorliegen, wenn beim Beschleifen von Milchzähnen zu viel Material abgetragen wird und eine ungleichmäßige Oberfläche entsteht. Das hat der 26. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Hamm am 04.07.2017 entschieden (Az. 26 U 3/17) und damit das erstinstanzliche Urteil des Landgerichts Detmold vom 14.12.2016 (Az. 12 O 34/15, LG Detmold) bestätigt.
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