07.02.2017 · Fachbeitrag aus ASR · GmbH/Kapitalanlagen
Eine zum Jahresanfang 2017 neu geschaffene steuerliche Regelung betrifft auch die Gesellschafter einer Autohaus-GmbH, die weniger als 25 Prozent der Anteile halten. Bei ihnen besteht ggf. Handlungsbedarf, wenn diese weiterhin das Teileinkünfteverfahren für ihre Gewinnausschüttungen nutzen möchten. Um eine Besteuerung mit der Abgeltungsteuer zu vermeiden, muss der Gesellschafter durch seine berufliche Tätigkeit maßgeblichen Einfluss auf die wirtschaftliche Tätigkeit der GmbH nehmen ...
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30.01.2017 · Nachricht aus ASR · Insolvenzschutz
Vor dem AG Pinneberg hat ein Kfz-Servicebetrieb im Fall einer Insolvenzanfechtung gesiegt. Der Betrieb sollte knapp 840 Euro aus einem Reparaturauftrag (Reparaturentgelt plus Mahnkosten) an den Insolvenzverwalter des Kunden zahlen. Der hatte das Reparaturgeschäft nach §§ 129, 130 Insolvenzordnung (InsO) angefochten, weil der Kfz-Servicebetrieb angeblich Kenntnis von der drohenden Insolvenz des Kunden gehabt habe.
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26.01.2017 · Fachbeitrag aus ASR · Sozialversicherung
In vielen Autohäusern arbeiten oft Rentner als Minijobber auf 450-Euro-Basis. Sie lassen z. B. Fahrzeuge zu, chauffieren Kunden oder beaufsichtigen den Show-Room außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten. Wer Rentner beschäftigt, muss seit dem 01.01.2017 versicherungsrechtliche Neuerungen beachten, die das „Flexirentengesetz“ mit sich bringt. Lernen Sie nachfolgend die neuen Regeln im Detail kennen.
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26.01.2017 · Fachbeitrag aus ASR · Umsatzsteuer
Berichtigt ein Unternehmer eine Rechnung für eine von ihm erbrachte Leistung, wirkt dies auf den Zeitpunkt der ursprünglichen Rechnungsausstellung zurück. Der BFH hat sich jetzt in einem Grundsatzurteil der EuGH-Rechtsprechung angeschlossen. Er widerspricht damit der bisherigen Verwaltungspraxis und ändert seine Rechtsprechung. Die Entscheidung hat große wirtschaftliche Bedeutung für Unternehmer, die trotz formaler Rechnungsmängel den Vorsteuerabzug aus bezogenen Leistungen in Anspruch ...
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26.01.2017 · Fachbeitrag aus ASR · Unternehmensführung/Internet
Ab 01.02.2017 müssen Kfz-Betriebe Verbraucher darüber informieren, inwieweit sie bereit sind, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle im Sinne des Verbraucherstreitbeilegungsgesetzes (VSBG) teilzunehmen. Wer dieser Pflicht nicht nachkommt, dem drohen kostenpflichtige Abmahnungen. Machen Sie sich daher mit der neuen Gesetzeslage vertraut und stellen Sie sicher, dass Sie Verbraucher korrekt informieren. Erfahren Sie, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen und ...
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26.01.2017 · Fachbeitrag aus ASR · Fahrzeughandel
„Augen auf beim Autokauf“ gilt für Geschäftsleute in besonderer Weise. Denn bei B2B-Geschäften besteht nach § 377 HGB die Pflicht, die Ware unverzüglich zu untersuchen und Mägel unverzüglich zu rügen. Schon kleine Nachlässigkeiten können unternehmerischen Käufern zum Verhängnis werden, wie ein Urteil des LG Heilbronn in einer NW-Sache zeigt.
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26.01.2017 · Fachbeitrag aus ASR · Fahrzeughandel
Was § 377 HGB für einen Kfz-Händler bedeutet, der bei einem Kollegen (B2B-Geschäft) einen Gebrauchten mit zwei fachgerecht beseitigten Unfallschäden „unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung“ gekauft hat, geht aus einer Entscheidung des LG Traunstein hervor.
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26.01.2017 · Fachbeitrag aus ASR · Umsatzsteuer
Ist der gemeine Wert des bei einem NW-Kauf in Zahlung genommenen GW auch unter Berücksichtigung aus im Streckengeschäft nachfolgenden GW-Verkäufen zu bestimmen? Diese Frage muss der BFH entscheiden. Das hat die ZfU Steuerberatungsgesellschaft mbH aus Münster mit einer erfolgreichen Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision erreicht.
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19.01.2017 · Nachricht aus ASR · GW-Handel
Die Ausschreibung eines GW im Schengener Informationssystem (SIS) kann einen Rechtsmangel darstellen, der den Käufer zum Rücktritt berechtigt. Damit bestätigte der BGH eine Entscheidung des OLG Stuttgart, das den Rücktritt des Käufers vom Kaufvertrag zugelassen hatte.
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19.01.2017 · Fachbeitrag aus ASR · Geldwäscheprävention
Angesichts der zunehmenden Verdichtung des Automobilhandels betreiben Handelsgruppen ihr Geschäft an verschiedenen Standorten. Im Hinblick auf die Geldwäscheprävention stellt sich dann die Frage, welche Maßnahmen an den einzelnen Standorten erforderlich sind. Bei der Geldwäscheaufsicht steht die Frage im Raum, welche Behörde(n) zuständig ist (sind). Eine große Rolle spielt dabei, ob die Autohäuser in der Gruppe unselbstständig (zentral) geführt werden oder jedes einzelne ...
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