17.11.2009 | Betriebswirtschaftliche Praxis
Steigerung des Unternehmenserfolgs durch Qualitätsmanagement - Teil 2
von Prof. Dr. Roman Stoi, Stuttgart
Im zweiten Teil dieses Beitrags (Teil 1 des Beitrags finden Sie im Onlinearchiv der Zeitschrift unter www.iww.de) werden die wichtigsten Qualitätstechniken und -werkzeuge vorgestellt sowie Kosten und Nutzen des Qualitätsmanagements betrachtet.
1. Qualitätstechniken und -werkzeuge
Qualitätstechniken und -werkzeuge sind ein unverzichtbares Hilfsmittel des Qualitätsmanagements. Mit ihrer Hilfe werden Qualitätsprobleme bestimmt und analysiert sowie darauf aufbauend Lösungsalternativen ermittelt, ausgewählt und umgesetzt. Im Laufe der Zeit wurden sie abgewandelt und ergänzt, sodass dem Qualitätsmanagement heute eine breite Auswahl zur Verfügung steht (vgl. im Folgenden Theden/Colsman, 2005).
Qualitätstechniken und -werkzeuge dienen dazu, Fehler vorausschauend zu vermeiden, auftretende Fehler zu erfassen und zu analysieren sowie die Qualitätsverbesserung kontinuierlich voranzutreiben. Sie werden nicht isoliert eingesetzt, sondern entfalten ihre volle Wirkung bei ineinander verzahnter und kombinierter Anwendung. Die in der Praxis gebräuchlichsten Qualitätstechniken und -werkzeuge sind nach ihrem Einsatzschwerpunkt in Abb. 1 dargestellt.
Abb. 1: Übersicht der Qualitätstechniken und -werkzeuge (Dillerup/Stoi, 2008, S. 670)
1.1 Qualitätstechniken und -werkzeuge zur Fehlervermeidung
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