16.08.2010 | Bilanzierung
Die klassische Bilanzanalyse - Teil 2
von StB Dipl.-Bw. Thorsten Normann, Olsberg
Im ersten Teil der Beitragsreihe zur Bilanzanalyse wurden der Musterfall, die Struktur-Bilanz sowie die Struktur-GuV vorgestellt. Um als Steuer-berater die wirtschaftliche Situation einer Unternehmung aussagekräftig beurteilen zu können, bieten sich darüber hinaus Verhältnis-Kennzahlen an. Einige der wichtigsten Kennzahlen werden im folgenden Beitrag vorgestellt und anhand des Musterfalls detailliert erläutert.
Die Kennzahlen lassen sich in folgende Analysebereiche aufteilen:
- Vermögensanalyse,
- Verschuldungsanalyse,
- Liquiditätsanalyse,
- Rentabilitätsanalyse.
Um möglichst aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, sollten bei der Kennzahlenberechnung nicht die Zahlen aus dem handelsrechtlichen Jahresabschluss, sondern die Daten aus der Struktur-Bilanz bzw. der Struktur-GuV verwendet werden.
1. Kennzahlen der Vermögensanalyse
Untersuchungsgegenstand der Vermögensanalyse sind die Art und die Zusammensetzung des Vermögens bzw. der Aktiva eines Unternehmens.
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