01.02.2005 | Unternehmensplanung
Erstellung einfacher Mehrjahresplanungen
Steuerberater und Wirtschaftsprüfer begleiten Unternehmen meist über viele Jahre, sind über die rechtlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse bestens informiert und werden in viele wichtige Unternehmensentscheidungen einbezogen. Regelmäßig unterstützen sie ihre Mandanten in der Planung der finanziellen Eckwerte des Unternehmens. Anlässe hierfür sind:
- die allgemeine Darstellung der Unternehmensentwicklung,
- die Aufstellung einer Investitionsplanung,
- die Erstellung einer Umsatz- und Rentabilitätsvorschau im Rahmen einer fachlichen Stellungnahme für die Bundesagentur für Arbeit,
- die Durchführungen von Ertrags- und Finanzplanungen zur Dokumentation laufender Kreditengagements oder
- die Erstellung von Fortführungsprognosen im Falle der Unternehmenssanierung.
Der folgende Beitrag stellt eine einfache Systematik zur Erstellung dieser Planungen vor.
1. Der formale Aufbau monetärer Mehrjahresplanungen
Aus Gründen der verständlichen Darstellung sowie zur Erhöhung der Effektivität der Planung empfiehlt sich die Verwendung einer einheitlichen Planungsmethodik. Diese sollte sich an den Belangen der wichtigsten Anspruchsgruppe, d.h. der Kapitalgeber des Unternehmens orientieren. In den heutigen Ratingmodellen der Banken stellen Planungen der Größen von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) über mehrere Jahre ein zentrales Kriterium der Bonitätsbeurteilung dar.
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