· Fachbeitrag · Investitionsrechnung
Vorteilhaftigkeit einer Investition: Entscheidung anhand der Kapitalwertrate
von Dr. Peter Hoberg, Worms
| Falsche Investitionsentscheidungen können die Existenz von Unternehmen gefährden (vgl. z.B. Atrill/McLaney, S. 275 f.). Folglich müssen vorgeschlagene Handlungsmöglichkeiten möglichst sorgfältig geprüft werden. Dies bezieht sich auch auf die Auswahl der Vergleichsmethode. Eine Möglichkeit ist, das Verfahren der Kapitalwertrate als Kriterium einzusetzen. |
1. Hintergrund
Die Analyse einer Handlungsmöglichkeit umfasst nicht nur die Ermittlung der Daten, sondern auch die Berücksichtigung der Vorteile und Nachteile der eingesetzten Verfahren der Investitionsrechnung. Die Auswahl problematischer Verfahren kann genauso Fehlentscheidungen provozieren wie eine wenig sorgfältige Ableitung der Zahlungsänderungen.
Hinsichtlich der Kriterien ist zunächst die Entscheidung zu treffen, ob absolute Kriterien wie z.B. Kapital- oder Endwerte eingesetzt werden sollen oder relative Kriterien, also Kapitalrenditen wie z.B. der interne Zinsfuß. Als ein relatives Kriterium zählt die - im Folgenden erläuterte - Kapitalwertrate. Sie wird teilweise als bessere Alternative zur internen Zinsfußmethode angesehen.
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