· Fachbeitrag · Kritische Betrachtung
Auslagerung von Pensionsverpflichtungen auf einen Pensionsfonds - Teil 1
von Dr. Peter A. Doetsch, Björn Heilck und Sebastian Uckermann
| Die Auslagerung von bestehenden unmittelbaren Pensionsverpflichtungen auf einen Pensionsfonds werden informierte Unternehmen nur dann vornehmen, wenn dies für sie wirtschaftlich vorteilhaft ist. Entgegen manchen Behauptungen gibt es im Bereich der betrieblichen Altersversorgung keinen Königsweg und wenn doch, wäre es wohl am ehesten die Direktzusage. Das gilt jedenfalls für nach deutschem Handelsrecht bilanzierende Unternehmen. Der Beitrag setzt sich kritisch mit den rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen auseinander. |
1. Grundlage
Die unmittelbare Versorgungszusage ist nach wie vor der bedeutendste Durchführungsweg der betrieblichen Altersversorgung. Mehr als die Hälfte der Versorgungszusagen und mehr als die Hälfte der Deckungsmittel der betrieblichen Altersversorgung entfallen auf diesen Durchführungsweg.
Insbesondere in der Finanzkrise hat sich das deutsche Modell der Direktzusage bewährt, letztlich aus zwei Gründen:
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses BBP Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 20,90 € / Monat
Tagespass
einmalig 15 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig