· Fachbeitrag · Pensionsfonds vor dem Blackout
Rückabwicklung des Pensionsfonds als Lösung: Notwendige Maßnahmen der Beratung
von Sebastian Uckermann und Patrick Drees, Köln
| Vor dem Hintergrund des anhaltenden niedrigen Zinsniveaus wird es für Pensionsfonds, ebenso wie für die gesamte Versicherungswirtschaft, nicht einfacher, adäquate Verzinsungen zu erwirtschaften. Die liberalen Anlagevorschriften des Pensionsfonds können daher schnell in Form von Nachschussverpflichtungen zum Bumerang für auslagernde Unternehmen werden. Mit welchen Maßnahmen in der steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Beratung hierauf reagiert werden kann, zeigt der folgende Beitrag. |
1. Allgemeine Einführung
Die unmittelbare Versorgungszusage ist nach wie vor der bedeutendste Durchführungsweg der betrieblichen Altersversorgung. Mehr als die Hälfte der Versorgungszusagen und mehr als die Hälfte der Deckungsmittel entfallen auf diesen Durchführungsweg, sodass die Auslagerung dieser Versorgungszusagen zwangsläufig viel diskutiert wird.
Für eine Auslagerung dieser bestehenden Versorgungszusagen werden dabei regelmäßig verschiedene Argumente genannt. Vor allem bei einer anstehenden Unternehmensveräußerung oder einer geplanten Nachfolgeregelung kann eine Auslagerung eine sinnvolle Möglichkeit sein, das Unternehmen von Langlebigkeitsrisiken zu befreien und die Attraktivität für potenzielle Nachfolger bzw. Erwerber zu erhöhen.
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