· Fachbeitrag · Nachhaltigkeitsberatung
Grundlegende Informationen zum Bereich Nachhaltigkeit ‒ Ziele und Bestandsaufnahme
von Jörgen Erichsen, Leverkusen
| Derzeit sind zwar nur große Unternehmen gesetzlich verpflichtet, Nachhaltigkeit umzusetzen und darüber in den Geschäftsberichten zu informieren. Der Gesetzgeber plant jedoch, die Pflichten in den nächsten Jahren sukzessive auf kleinere Betriebe auszuweiten. Aber auch ohne gesetzliche Vorgaben müssen sich diese Firmen zeitnah um mehr Nachhaltigkeit bemühen: Denn große Unternehmen verlangen schon jetzt auch von kleineren Geschäftspartner Nachweise dazu, was diese in Sachen Nachhaltigkeit tun. Auch die Banken gehen dazu über, Nachhaltigkeit in ihren Kreditprozess einzubauen. Im Beitrag wird erläutert, was Nachhaltigkeit ist und beispielhaft skizziert, wie mit der Umsetzung begonnen werden kann. |
1. Was ist eigentlich Nachhaltigkeit?
Bevor man sich mit dem Thema bzw. der Umsetzung befasst, muss geklärt werden, was Nachhaltigkeit eigentlich ist. Nachhaltigkeit (engl. sustainability) oder nachhaltiges Wirtschaften bedeutet zum einen, mit vorhandenen Ressourcen verantwortungsbewusst und sparsam umzugehen, beispielsweise Energieverbrauch und Materialeinsatz möglichst zu reduzieren. Zum anderen sollen Emissionen und Abfälle so weit es geht vermieden oder zumindest verringert werden. Hinzu kommt ein dritter Aspekt: Auch die Menschen sollen von Nachhaltigkeit profitieren, etwa durch bessere Chancengleichheit oder Sicherung von Arbeitsplätzen.
In diesem Zusammenhang spricht man auch von den drei Säulen der Nachhaltigkeit.
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