05.12.2019 · Fachbeitrag aus CB · Interview
Am 01.03.2020 soll das Masernschutzgesetz in Kraft treten. Von diesem Zeitpunkt an müssen Mitarbeiter im Gesundheitswesen gegen Masern geimpft sein. Der Nachweis über die Impfung muss spätestens bis zum 31.07.2021 erbracht sein. Was das Gesetz für Chefärzte bedeutet, erläutert Prof. Dr. med. Dirk-Matthias Rose, Facharzt für Arbeits- und Allgemeinmedizin, Notfall-, Sozial-, Umwelt- und Flugmedizin. Er ist Stellv. Direktor des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der ...
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04.12.2019 · Nachricht aus CB · Leserforum GOÄ
Frage: „Ich habe bei einem Kassenpatienten mit Zusatzversicherung nachstationäre Leistungen (nach § 115 a SGB V) abgerechnet. In diesem Zusammenhang fielen Sachkosten in Höhe von 300 Euro an. Die Versicherung beruft sich nun neuerdings darauf, dass diese Bestandteil der allgemeinen Krankenhauskosten seien. Ich bin nun verunsichert, wie die Rechtslage ist.“
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04.12.2019 · Fachbeitrag aus CB · DRG-Abrechnung
Am 01.01.2020 ist das „Gesetz für bessere und unabhängigere Prüfungen (MDK-Reformgesetz)“ in Kraft getreten. Ziel des Gesetzes ist es, die Prüfung der Krankenhausabrechnung einheitlicher und transparenter zu gestalten. Über die Neuerungen bei der Krankenhausabrechnung wurde ausführlich im CB 12/2019, Seite 2 berichtet. Im folgenden Beitrag werden die im neuen § 275d SGB V ausdrücklich geregelten Veränderungen hinsichtlich der Strukturprüfungen erläutert.
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04.12.2019 · Fachbeitrag aus CB · Berufsrecht
Eine Ärztin hat ihre Approbation aufgrund eines Versicherungsbetrugs verloren, weil sie trotz des Bezugs von Krankentagegeld gearbeitet hat (Bundesverwaltungsgericht [BVerwG], Beschluss vom 31.07.2019, Az. 3 B 7/18).
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03.12.2019 · Fachbeitrag aus CB · Privatliquidation
Frage: „Kann man den Zuschlag 5298 (Bildverstärker-Radiographie) eigentlich auch analog ansetzen für andere videogestützte Prozeduren? Zum Beispiel für Laparoskopien/Pelviskopien oder urologische endoskopische Eingriffe bzw. für den Einsatz des Da-Vinci-Systems? Offiziell ist dieser Zuschlag analog nur für die Gastroenterologen konzipiert, oder?“
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28.11.2019 · Fachbeitrag aus CB · HNO
Bei der GOÄ-Abrechnung von Cochlea-Implantationen kommt es oft zu Beanstandungen durch die Krankenversicherungen, die § 4 Abs. 2a GOÄ in dem Sinne auslegen, dass ein Großteil von Einzelleistungen nicht abrechnungsfähig sei. Dies ist unzutreffend und steht im Widerspruch zur GOÄ.
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21.11.2019 · Fachbeitrag aus CB · DRG-Abrechnung
Der Bundestag hat am 07.11.2019 in zweiter und dritter Lesung über den „Entwurf eines Gesetzes über bessere und unabhängigere Prüfungen (MDK-Reformgesetz)“ beraten und das Gesetz in der durch den Gesundheitsausschuss vorgelegten Fassung (Beschlussentwurf, BT-Drs. 19/14871) angenommen. Ziel der Reform ist es, die Prüfung der Krankenhausabrechnung einheitlicher und transparenter zu gestalten. Strittige Kodier- und Abrechnungsfragen zwischen Krankenhäusern und Krankenkassen sollen ...
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21.11.2019 · Fachbeitrag aus CB · Arbeitsrecht
Wegen einer hausinternen Sex-Affäre wurde McDonald‘s-CEO Steve Easterbrook Anfang November 2019 gefeuert. In den USA führt der Verstoß gegen firmeninterne Ethikkodizes oft zu Kündigungen. Nach deutschem Recht wäre das undenkbar. Dies musste der Einzelhandelskonzern Wal-Mart bereits im Jahr 2005 anerkennen, als das in einer Betriebsvereinbarung festgehaltene kategorische Beziehungsverbot von Mitarbeitern vom Landesarbeitsgericht (LAG) Düsseldorf als Verstoß gegen das Grundgesetz ...
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21.11.2019 · Nachricht aus CB · Rechtsprechung
Der Reha-Träger trägt die Kosten, wenn ein Krankenhaus einen Versicherten weiterbehandelt, der aus medizinischen Gründen nicht mehr stationärer Krankenhausbehandlung bedarf, sondern nur noch stationärer medizinischer Reha, aber jedenfalls stationärer medizinischer Versorgung. Das hat der 1. Senat des Bundessozialgerichts heute entschieden und die Revision der klagenden Krankenkasse zurückgewiesen (Az. B 1 KR 13/19 R).
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21.11.2019 · Nachricht aus CB · Haftungsrecht
Mit Urteil vom 13.11.2019 (Az. 5 U 108/18) hat der 5. Zivilsenat des Oberlandesgerichts (OLG) Oldenburg einem heute achtjährigen Mädchen aus dem Landkreis Gütersloh 500.000 Euro Schmerzensgeld zugesprochen und festgestellt, dass die beklagte Klinik aus dem Landkreis Osnabrück sowie die beklagte Ärztin zudem verpflichtet sind, dem Mädchen sämtlichen Vermögensschaden zu ersetzen, der ihr aus den Kunstfehlern anlässlich ihrer Geburt entstanden ist oder zukünftig entstehen wird.
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