27.03.2023 · Erledigtes Verfahren · EStG § 15 Abs 1 S 1 Nr 2 · IV R 21/19
Pensionsrückstellung, Direktzusage, Vorbehalt, Änderung, Ermessen, Auslegung
Letzte Änderung: 27. März 2023, 09:58 Uhr, Aufgenommen: 23. September 2019, 08:30 Uhr
Erfüllt eine Pensionszusage (hier: Entgeltumwandlung in Form der Direktzusage) unter einem Vorbehalt, der es dem Arbeitgeber ermöglicht, das Leistungsversprechen mittels einseitiger Ersetzung der zugrunde liegenden Transformationstabelle und des Zinssatzes an geänderte Umstände anzupassen bzw. zu mindern, nicht die Voraussetzungen des § 6a Abs. 1 Nr. 2 EStG mit der Folge des Verbots der Bildung einer steuerlichen Pensionsrückstellung in der Anwartschaftsphase?
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: IV R 21/19
Normen: EStG § 15 Abs 1 S 1 Nr 2, EStG § 6a Abs 1 Nr 2, EStG § 6a Abs 1 Nr 3, BetrAVG § 1 Abs 2 Nr 3, BGB § 315 Abs 1
Erledigt durch: Urteil vom 06.12.2022, unbegründet
Rechtsmittelführer: Steuerpflichtiger