20.12.2022 · Erledigtes Verfahren · UStG § 3a Abs 1 S 1 · XI R 36/19
Ort der Leistung, Lotterie, Elektronische Übermittlung, Internet, Glücksspiel, Steuerfreier Umsatz, Bemessungsgrundlage
Letzte Änderung: 20. Dezember 2022, 15:26 Uhr, Aufgenommen: 20. April 2020, 16:00 Uhr
Erbringt die Klägerin, eine Gesellschaft britischen Rechts in der Rechtsform der Limited mit Sitz in Großbritannien, mit einer Zweitlotterie (Angebot von Tipps auf die Ziehungen terrestrischer Lotterien – Erstlotterien) sonstige Leistungen auf elektronischem Weg i.S. des § 3a Abs. 5 Satz 2 Nr. 3 UStG, die in der Bundesrepublik Deutschland steuerbar und nicht steuerfrei nach § 4 Nr. 9 Buchstabe b UStG sind?Erfolgen solche elektronischen Dienstleistungen aufgrund ihrer Art im Wesentlichen automatisiert und nur mit minimaler menschlicher Beteiligung?Wie ist die Bemessungsgrundlage dieser Umsätze zu ermitteln?
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: XI R 36/19
Normen: UStG § 3a Abs 1 S 1, UStG § 3a Abs 5 S 1 Nr 1, UStG § 3a Abs 5 S 2 Nr 3, UStG § 4 Nr 9 Buchst b, UStG § 10 Abs 1
Erledigt durch: Urteil vom 03.08.2022, unbegründet
Rechtsmittelführer: Verwaltung