21.12.2023 · Erledigtes Verfahren · ErbStG § 13a Abs 1 · II R 49/21
Verschonungsabschlag, Abzugsbetrag, Schenkung, Begünstigungsfähiges Vermögen, Verwaltungsvermögen, Anteile an Kapitalgesellschaften, Steuerbefreiung, Missbrauch, Missbrauchsbekämpfungsvorschrift
Letzte Änderung: 21. Dezember 2023, 14:04 Uhr, Aufgenommen: 20. April 2022, 16:27 Uhr
Ist in Fällen des § 13b Abs. 1 Nr. 3 ErbStG der § 13b Abs. 2 Satz 2 ErbStG im Wege teleologischer Reduktion dahingehend einschränkend auszulegen, dass der sog. Einstiegstest (90%-Grenze) nicht zur Anwendung kommt, wenn die betreffende Kapitalgesellschaft ihrem Hauptzweck nach eine originär gewerbliche Tätigkeit ausübt?
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: II R 49/21
Normen: ErbStG § 13a Abs 1, ErbStG § 13a Abs 2, ErbStG § 13b Abs 1 Nr 3, ErbStG § 13b Abs 2 S 2
Erledigt durch: Urteil vom 13.09.2023, unbegründet
Rechtsmittelführer: Verwaltung