22.03.2019 · Erledigtes Verfahren · GG Art 20 Abs 3 · I R 37/14
Körperschaftsteuererhöhung, Verfassungswidrigkeit, Rückwirkung, Nettoprinzip, Gleichheitsgrundsatz, EK 02
Letzte Änderung: 22. März 2019, 12:04 Uhr, Aufgenommen: 21. August 2014, 10:30 Uhr
1. Verstoßen die Regelung des § 38 Abs. 5 und 6 KStG (i.d.F. des Jahressteuergesetzes 2008) und die damit herbeigeführte zwangsweise Besteuerung des EK 02 gegen das verfassungsrechtliche Rückwirkungsverbot und gegen das Nettoprinzip? Verstößt die Beschränkung des Optionsrechts i.S. des § 34 Abs. 16 KStG auf bestimmte Körperschaften gegen den Gleichheitsgrundsatz?2. Das Verfahren wurde durch Beschluss vom 8. Juni 2016 bis zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts in dem Verfahren 2 BvR 988/16 ausgesetzt.
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: I R 37/14
Vorinstanz: Finanzgericht Düsseldorf 18.03.2014 6 K 2087/11 F EFG 2014, 1506
Normen: GG Art 20 Abs 3, GG Art 3 Abs 1, KStG § 38 Abs 5, KStG § 38 Abs 6, KStG § 34 Abs 16
Erledigt durch: Auss. / Ruhen d.Verf. (Beschluss vom 08.06.2016) Hinweis: Das Verfahren erhält nach Fortführung/ Wiederaufnahme ein neues Aktenzeichen.
Rechtsmittelführer: Steuerpflichtiger