21.08.2017 · Erledigtes Verfahren · ErbStG § 16 Abs 1 Nr 1 · II R 53/14
Erbschaftsteuer, Kapitalverkehrsfreiheit, Beschränkte Steuerpflicht, Freibetrag, Gleichbehandlung
Letzte Änderung: 21. August 2017, 11:45 Uhr, Aufgenommen: 21. November 2014, 10:00 Uhr
Nichtanwendung des Ehegattenfreibetrags für beschränkt steuerpflichtige Personen - Unionsrechtswidrig?
Ist es mit den unionsrechtlichen Vorschriften über die Kapitalverkehrsfreiheit vereinbar, dass einem Erwerber, der der beschränkten Erbschaftsteuerpflicht unterliegt, ein geringerer persönlicher Freibetrag gewährt wird, als einem unbeschränkt steuerpflichtigen Erwerber?
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: II R 53/14
Vorinstanz: Finanzgericht Baden-Württemberg 28.7.2014 11 K 3629/13
Normen: ErbStG § 16 Abs 1 Nr 1, ErbStG § 16 Abs 2, ErbStG § 2 Abs 1 Nr 1 S 2, AEUV Art 63, AEUV Art 65, BewG § 121
Erledigt durch: Urteil vom 10.05.2017, durcherkannt.
Rechtsmittelführer: Verwaltung