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  • 22.03.2019 · Erledigtes Verfahren · KStG § 8a · I R 21/15

    Zinsschranke, Verfassungsmäßigkeit, Betriebsausgabe, Nettoprinzip

    Letzte Änderung: 22. März 2019, 12:04 Uhr, Aufgenommen: 21. Juli 2015, 10:30 Uhr

    1. Sind die Vorschriften des § 4h EStG und des § 8a KStG zur sog. "Zinsschranke", jeweils i.d.F. des Unternehmensteuerreformgesetzes 2008 vom 14. August 2007 bzw. i.d.F. des Wachstumsbeschleunigungsgesetzes vom 22. Dezember 2009, mit dem Grundgesetz vereinbar?
    2. Sind die Vorschriften des § 8a KStG i.V.m. § 4h EStG verfassungskonform dahingehend auszulegen, dass im Rahmen der sog. "Escape-Klausel" nach § 8a Abs. 3 KStG, § 4h Abs. 2 Satz 5 EStG nur Anteile an anderen Konzernkapitalgesellschaften (nicht aber: Konzernpersonengesellschaften) bei der Ermittlung der Eigenkapitalquote zu kürzen sind?
    3. Das Verfahren I R 21/15 wurde durch Beschluss vom 17. Februar 2016 ausgesetzt, bis eine Entscheidung in dem beim BVerfG anhängigen Verfahren 2 BvL 1/16 ergangen ist.

    Gericht: Bundesfinanzhof

    Aktenzeichen: I R 21/15

    Vorinstanz: Finanzgericht München 06.03.2015 7 K 3431/12 EFG 2015, 1127

    Normen: KStG § 8a, EStG § 4h, GG Art 3 Abs 1, GG Art 14 Abs 1, GG Art 20 Abs 3, GG Art 19 Abs 4

    Erledigt durch: Auss. / Ruhen d.Verf. (Beschluss vom 17.02.2016) Hinweis: Das Verfahren erhält nach Fortführung/ Wiederaufnahme ein neues Aktenzeichen.

    Rechtsmittelführer: Steuerpflichtiger