22.10.2018 · Erledigtes Verfahren · KStG § 8b Abs 2 S 1 · I R 36/16
Körperschaftsteuer, Anteilsveräußerung, Veräußerungsgewinn, Steuerfreistellung
Letzte Änderung: 22. Oktober 2018, 14:15 Uhr, Aufgenommen: 21. November 2016, 14:00 Uhr
1. Ist eine im zeitlichen Anwendungsbereich des Halbeinkünfteverfahrens eingetretene nachträgliche Wertänderung der Gegenleistung für den Verkauf von Anteilen, welcher dinglich noch im Geltungszeitraum des Anrechnungsverfahrens verwirklicht wurde, von der Steuerbegünstigung des § 8b Abs. 2 KStG 2002 ausgeschlossen?
2. Stellt die Anwendungsvorschrift des § 34 Abs. 7 Nr. 2 KStG 2002 auf den Zeitpunkt der Entstehung der Gewinne und Gewinnminderungen ab, nicht jedoch auf den Zeitpunkt der zugrundeliegenden dinglichen Rechtsgeschäfte?
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: I R 36/16
Vorinstanz: Finanzgericht München 25.4.2016 7 K 1364/14 EFG 2016, 1360
Normen: KStG § 8b Abs 2 S 1, KStG § 34 Abs 7 S 1 Nr 2, KStG § 8b Abs 3, EStG § 3 Nr 40, EStG § 52 Abs 4a Nr 2, EStG § 20 Abs 1
Erledigt durch: Beschluss vom 06.06.2018, unzulässig.
Rechtsmittelführer: Verwaltung