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  • 21.05.2021 · Erledigtes Verfahren · GrEStG § 1 Abs 2a S 1 · II R 12/18

    Grunderwerbsteuer, Vorgefasster Plan, Bemessungsgrundlage, Lebensmittelladen, Einheitliches Vertragswerk

    Letzte Änderung: 21. Mai 2021, 10:45 Uhr, Aufgenommen: 24. April 2018, 12:15 Uhr

    Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer für einen Lebensmittelladen bei "vorgefasstem Plan" im Zusammenhang mit einem kompletten Gesellschaftertausch:
    Beruht die Änderung des Gesellschafterbestands auf einem "vorgefassten Plan" zur Bebauung des Grundstücks, was die Anwendung des § 8 Abs. 2 Satz 2 Alt. 2 GrEStG a.F. zur Folge hat (tatsächliche Wertverhältnisse zum Zeitpunkt der Fertigstellung des Gebäudes), oder ist die Grunderwerbsteuer für den fiktiven Grundstücksübergang i.S.v. § 1 Abs. 2a GrEStG mit dem Wert entsprechend § 8 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 GrEStG a.F. i.V.m. § 138 Abs. 3 BewG a.F. zum Stichtag des Gesellschafterwechsels zu bemessen?

    Gericht: Bundesfinanzhof

    Aktenzeichen: II R 12/18

    Normen: GrEStG § 1 Abs 2a S 1, GrEStG § 8 Abs 2 S 1 Nr 3, GrEStG § 8 Abs 2 S 2, BewG § 138 Abs 3

    Erledigt durch: Urteil vom 16.09.2020, unbegründet

    Rechtsmittelführer: Steuerpflichtiger