§ 35 Abs. 1 S. 2 EStG schreibt vor, dass der Entlastungshöchstbetrag nicht höher sein darf als die geminderte tarifliche Steuer gewichtet mit dem Quotienten aus der Summe der positiven gewerblichen Einkünfte (Zähler) und der Summe aller positiven Einkünfte (Nenner). Unklar ist, ob die Summen vor einer horizontalen Verlustverrechnung oder danach anzusetzen sind. Zumindest für den Nenner lässt das FG Münster (13 K 4566/10 E, Rev. BFH III R 7/14) eine Saldierung positiver und negativer Einkünfte mehrerer ...
Diesmal sind besonders zwei Beschlüsse hervorhebenswert. Da ist zum einen die EuGH-Vorlage zur Vorsteueraufteilung bei gemischt genutzten Gebäuden und zum anderen die Beitrittsaufforderung an das BMF in einem ...
Das Finanzamt darf einen bestandskräftigen Steuerbescheid nicht wegen neuer Tatsachen nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO ändern, obwohl der Steuerpflichtige seine Mitwirkungspflicht verletzt hat, wenn es selbst gleichzeitig ...
Die inländischen Gesellschafter einer ausländischen Personengesellschaft sind nicht befugt, gegen den Feststellungsbescheid Einspruch einzulegen (FG Niedersachsen 22.5.14, 10 K 245/13).
Das FG Hamburg hat eine Reihe von Verfahren bekannt gegeben, die als Nichtzulassungsbeschwerden oder Revisionen beim BFH liegen bzw. zu Vorlagen an den EuGH führten.
Nach Ansicht des FG Münster können umgekehrte Familienheimfahrten (also wenn z.B. die Ehefrau den auswärts tätigen Ehemann am Wochenende besucht) beim berufstätigen Ehegatten als Werbungskosten anzuerkennen sein ...
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Der BFH hat diese Woche lediglich drei Entscheidungen veröffentlicht, alle drei mit Leitsatz. Von allgemeinerem Interesse ist vermutlich das Urteil zum verbilligten Erwerb von Aktien vom Arbeitgeber als Arbeitslohn, in der der BFH Leitlinien für die Ermittlung des geldwerten Vorteils aufstellt.