27.11.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Private Pkw-Nutzung
Der geldwerte Vorteil für die Überlassung von mehr als einem Kfz vom Arbeitgeber an den Arbeitnehmer auch zur privaten Nutzung ist für jedes Fahrzeug nach der Ein-Prozent-Regelung zu berechnen. Die bloße Möglichkeit der mehrfachen Fahrzeugnutzung ist dafür nach Auffassung des VI. Senats des BFH unabhängig von den tatsächlichen Nutzungsverhältnissen ausreichend (BFH 13.6.13, VI R 17/12, Abruf-Nr. 133320 ).
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27.11.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Ehegatten/Lebenspartner
Das BMF hat ein Merkblatt zur (optimalen) Steuerklassenwahl für das Jahr 2014 bei Ehegatten oder Lebenspartnern, die beide Arbeitnehmer sind, im Entwurf veröffentlicht (Download unter iww.de/sl354 ).
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27.11.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Vermieter
Das BMF hat aktuell ausführlich zur einkommensteuerrechtlichen Behandlung des Nießbrauchs und anderer Nutzungsrechte bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung Stellung genommen. Im Vergleich zum früheren BMF-Schreiben aus 1998 ergibt sich insbesondere eine Änderung beim entgeltlich bestellten Nießbrauch (BMF 30.9.13, IV C 1 - S 2253/07/10004).
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19.11.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Zum 30.6.13 hat der Gesetzgeber wichtige EU-Vorgaben zur umsatzsteuerlichen Rechnungsstellung in das deutsche Recht transferiert. In den Unternehmen und in der Beraterschaft schürten die neuen Vorschriften die Furcht vor weiterem praxisfernem Formalismus (vgl. GStB 13, 265). Diese Befürchtungen hat das BMF nun zerstreuen können und bietet in einem Einführungsschreiben Lösungen an, mit denen alle Beteiligten gut leben können (BMF 25.10.13, IV D 2 – S 7280/12/10002, Abruf-Nr. 133339 ).
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07.11.2013 · Nachricht aus GStB · Einkommensteuer
Der Bundesfinanzhof hat brandaktuell entschieden, dass einer Lebenspartnerin ein Kindergeldanspruch auch für die in den gemeinsamen Haushalt aufgenommenen Kinder ihrer eingetragenen Lebenspartnerin zusteht. Er hat damit die für Ehegatten geltende Regelung auf Partner einer eingetragenen Lebenspartnerschaft angewandt, nach der im Haushalt lebende gemeinsame Kinder der Ehegatten zusammengezählt werden. Sobald beide Lebenspartner oder Ehegatten zusammen mehr als zwei Kinder haben, ist diese ...
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06.11.2013 · Nachricht aus GStB · Umsatzsteuer
Wer in einem Eroscenter Zimmer an Prostituierte entgeltlich überlässt, vermietet keine „Wohn- und Schlafräume zur kurzfristigen Beherbergung“ (sog. Hotelsteuer) und muss seine Leistungen deshalb dem Regelsteuersatz unterwerfen (BFH 22.8.13, V R 18/12).
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06.11.2013 · Nachricht aus GStB · Umsatzsteuer
Der Bundesfinanzhof hat kürzlich entschieden, dass ein Profifußballverein die Vorsteuer aus Rechnungen von Spielervermittlern nur abziehen kann, wenn der Verein und nicht ausschließlich der betreffende Spieler Empfänger der Leistungen ist (BFH 28.8.13, XI R 4/11).
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29.10.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Die steuerliche Betriebsprüfung hat sich entscheidend gewandelt. Das Prinzip des Risikomanagements zwingt die Verwaltung, durch Bildung schematischer Prüfungsschwerpunkte die Dauer von Prüfungen und die Prüfungsturni zu verkürzen. Bei der Prüfung der GmbHs und ihrer Gesellschafter ergeben sich dabei hochinteressante Prüffelder, die wir in einer Beitragsserie näher beleuchten wollen. Wir beginnen jetzt mit den bilanziellen Prüffeldern. Außerbilanzielle Prüffelder und typische ...
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29.10.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Vermietung und Verpachtung
Waren nachträgliche Schuldzinsen nach Veräußerung eines Vermietungsobjekts nach ständiger BFH-Rechtsprechung bisher grundsätzlich nicht als nachträgliche Werbungskosten abziehbar, hat der BFH insoweit jüngst eine Kehrtwende vollzogen und diese Aufwendungen grundsätzlich zum Abzug zugelassen (BFH 20.6.12, IX R 67/10, BStBl II 13, 275). Das BMF hat diese BFH-Rechtsprechung in seinem Anwendungserlass nun jedoch unzureichend umgesetzt. Bescheide, die auf diesem BMF-Schreiben beruhen, ...
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29.10.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Pensionszusagen an GmbH-Geschäftsführer
Soll die GmbH im Wege eines Share-Deals veräußert werden, wird der Erwerber im Vorfeld regelmäßig erwarten, dass die Gesellschaft von der unmittelbaren Pensionszusage ihres GGf befreit wird. In der Praxis werden hierzu immer wieder Lösungen gewählt, die die Entpflichtung der GmbH im Wege der Einzelrechtsnachfolge vorsehen; sei es durch Übertragung auf eine andere operativ tätige GmbH oder auf eine eigene Rentner-GmbH . Ich habe in der Vergangenheit immer wieder kritisiert, dass ...
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