01.01.2004 · Fachbeitrag · Auftragserteilung
Honorarpolitik: Beweissichere Auftragserteilung ist unerlässlic
| Die rechtssichere Begründung und Durchsetzbarkeit von Honoraransprüchen gegenüber Mandanten ist heute auch für Steuerberater unverzichtbar, wenn sie die Wirtschaftlichkeit ihrer Kanzlei nicht gefährden wollen. Leider machen viele Berufsträger aber häufig die bittere Erfahrung, dass sich die Zahlungsmoral der Mandanten rapide verschlechtert hat. Wohl dem, der vorgesorgt hat. Denn in Honorarprozessen treten immer die gleichen Probleme auf: Die verklagten Mandanten erinnern sich nicht mehr an die erbrachten Leistungen oder stellen den von Ihnen geleisteten Arbeitsaufwand in Frage. "Formlose" Aufträge, langes Zuwarten mit der Gebührenberechnung, nachlässige Verfolgung des Zahlungseingangs, Scheu vor dem "letzten Schritt" vor den Kadi, all das sind betriebswirtschaftliche Kardinalfehler, die sich in Krisenzeiten schnell "rächen" können. Im schlimmsten Fall meldet sich bei einem Mandat nur noch der Insolvenzverwalter, der ihre Ansprüche sogar noch bestreitet, aber die Arbeitsergebnisse dennoch haben will. Damit das nicht passiert, wollen wir in diesem Beitrag nochmals auf typische Fehler bei der Vertragsanbahnung eingehen und einige Fälle aus der Rechtsprechung aufzeigen. |
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