23.07.2008 | Checklisten
Arbeitshilfen für das Erst- und Auftragsklärungsgespräch
Steuerberater müssen bei der Mandatsübernahme inzwischen eine Fülle von rechtlichen Voraussetzungen beachten. Das beginnt mit der Geldwäsche-identifikation und hört bei der Einwilligung nach dem Datenschutzgesetz noch nicht auf. Zu den formalen Voraussetzungen kommt eine immer stärkere Ausdifferenzierung des Leistungsspektrums. Immer häufiger klaffen Erwartungen des Mandanten und Dienstleistung des Steuerberaters auseinander, wenn nicht über den Auftragsumfang genau gesprochen wird. Manche Kollegen arbeiten nach wie vor noch ohne schriftliche Vereinbarungen, andere Kollegen beschränken die ausdrücklichen Vereinbarungen auf größere Mandate. Mit geeigneten Arbeitshilfen kann man jedoch Rechtssicherheit und rationelle Abwicklung für jeden Auftrag erreichen. Nachstehend sind zwei grundlegende Formulare für die Auftragserteilung sowie für die Abgrenzung des Auftragsumfangs im Gespräch mit dem Mandanten dargestellt.
1. Einsatzgebiet „Übernahme eines neuen Mandats“
Das nachstehende Muster zur Auftragserteilung gilt für den „Normalfall“, in dem der Mandant in der Kanzlei des Steuerberaters vorspricht und dort direkt vor Ort der Auftrag geklärt wird.
Merke: Bei Außer-Haus-Aufträgen oder telefonischer/fernschriftlicher Annahme von Aufträgen mit Verbrauchern sind die Widerrufsvorschriften des BGB zu beachten! Die nachstehenden Muster enthalten die hierfür notwendigen Hinweise nicht! Sie sind daher in dieser Form ausschließlich vor Ort in der Kanzlei einzusetzen.
2. Klärungsbedarf im Erstgespräch
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