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  • 01.03.2005 | Honorarpolitik

    Attraktive Leistungspakete: Mit dem „Profipaket“ bis zu 20 Prozent mehr Honorar

    von Kanzleiberaterin Angela Hamatschek, Burgthann

    Immer öfter müssen sich Steuerberater für ihre Honorare rechtfertigen. Insbesondere neue Mandanten wollen erst einmal ein Angebot, bevor sie sich entscheiden. Mit einer aktiven Honorarpolitik und -gestaltung können Sie diese Entwicklung für sich nutzen. Mit welchen Maßnahmen Sie das erreichen, zeigt Ihnen dieser Beitrag. 

     

    Wie bringen Sie Ihren Mandanten das Honorar näher?

    Haben Sie sich schon einmal gefragt, was Ihre Mandanten über Ihre Honorarrechnungen denken? Können sie sie nachvollziehen, halten sie sie für angemessen oder zahlen sie einfach still schweigend mit einem Gefühl der Unabänderlichkeit, wie man auch seine Steuern zwangsweise bezahlt. Sie mögen jetzt entgegnen, dass ihre Honorare angemessen sind – schließlich berechnen Sie die mittlere Gebühr. Die Frage bleibt trotzdem offen, ob Ihr Mandant das auch richtig einschätzen kann. Gerade in Zeiten von Schnäppchenjägern werden die Mandanten kritischer und hinterfragen Ihre Rechnungen. In diesem Fall haben Sie die Möglichkeit zu erklären, wie sich die Werte zusammen setzen und das Thema ist – bis zur nächsten Rechnung – erledigt. 

     

    In den meisten Fällen bekommen Sie diese Preisgespräche aber gar nicht mit. Unternehmer unterhalten sich nämlich gern über ihre Steuerberater am Stammtisch oder bei ähnlichen Gelegenheiten – Schwerpunkt: „Wieviel zahlst Du eigentlich bei Deinem?“ Dabei wird oft Unzufriedenheit über den Preis geschürt, die Sie weder verantworten noch aus dem Weg räumen können. Im schlimmsten Fall kostet Sie das sogar das Mandat. Solche Gedanken dürfen Sie bei Ihren Mandanten erst gar nicht aufkommen lassen. 

     

    Maßnahme Nr. 1: Sprechen Sie über das Honorar, bevor es der Mandant tut