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  • 24.01.2011 | Mit ELFE und BIENE in die Zukunft

    Die „neue“ Finanzverwaltung und ihre Auswirkung auf die Kanzlei

    von StBin Dipl.-Kffr. Cordula Schneider, Dortmund

    Die Finanzverwaltung modernisiert sich. Zu diesem Zweck hat sie das Projekt KONSENS ins Leben gerufen, das der EDV-Vereinheitlichung, der Risikominimierung und dem Bürokratieabbau dienen soll. Was steckt dahinter und was ändert sich für den Steuerberater, seine Mitarbeiter und die Mandanten? Dieser Artikel soll Ihnen einen ersten Überblick verschaffen, was in den nächsten Jahren passieren wird.  

    1. Konsens kurz erklärt

    Konsens steht für Koordinierte Neue Software Entwicklung der Steuerverwaltung. Der Name ist Programm. Einige von Ihnen erinnern sich noch an das gescheiterte Projekt FISKUS? Dies ist der Nachfolger. Die Verwaltung verfolgt mit diesem Projekt folgende Ziele:  

     

    • Bundeseinheitliche Software für alle Prozesse der Finanzverwaltung,
    • umfassende, einheitliche und bundesweite Datenhaltung,
    • Sammeln digitaler Daten der Steuerpflichtigen,
    • komplett elektronische Bearbeitung von Steuerfällen und
    • Risikominimierung durch „Rating“ der Steuerpflichtigen.

     

    Konsens besteht aus einer Fülle von Einzelprojekten, für die jeweils einzelne Bundesländer die Prozessverantwortung haben. Federführend sind hier die „großen“ Bundesländer NRW, Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Niedersachsen.  

     

    Überblick über die wichtigsten Projekte